Open-Amps & Alte Schläfer

Anlässlich Antje Ingbers Ausstellung Alte Schläfer in der Alten Bäckerei, werden am Sonnabend Musiker und Interessierte zu einer Jam-Session vor Ort eingeladen. Schlagzeug und Verstärker werden von 16 bis 19 Uhr zur Verfügung stehen, Partizipationswillige werden ausdrücklich zur Mitnahme von Instrumenten und Effektgeräten ermuntert.

Vernetzung fetzt – nicht ohne Grund kommt in beiden Wörtern …äh… „etz“ vor. Hm…

Hier gibt’s Gelegenheit sich zu vernetzen:

Das wird in der „Alten Bäckerei“ stattfinden – einer Art Guerilla-Galerie, die von jungen Greifswalder Künstlern betrieben wird, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, auch unbekannten und mittellosen Kreativen eine Plattform zu bieten und so ganz nebenbei Anwohner und Passanten zu verstören/involvieren.

Alle Musiker und sonstige Interessierte sind einzuladen, an einer Art öffentlicher Jam-Session im Schaufenster der „Alten Bäckerei“ zu partizipieren (zur Abwechslung vielleicht mal nicht in Musikfabrik-Gnidel-Manier).

Vollständige Bands sind ebenso willkommen wie einzelne Interessierte, die sich bis jetzt vielleicht noch nicht so sehr mit Malerei und dergleichen auseinandergesetzt haben. Also: Open Amps und Mics und weiß der Teufel was am SAMSTAG von 16 bis 19 Uhr in der Alten Bäckerei!

3 Gedanken zu „Open-Amps & Alte Schläfer

  1. Das schreit nach Wiederholung! So viele geniale Momente hat man eigentlich selten bei Jams, eigentlich schade dass wir nicht wirklich mitgeschnitten haben. Nette Leute, tolle Atmosphäre, Musik die ständig zwischen Pop, Ambient, Jazz und Rock pendelte – hat sehr viel Spass gemacht. An alle, die nicht da waren/da sein konnten: kommt vorbei wenn es wieder soweit ist, bringt (wenn ihr habt) irgendein Instrument mit und seid (aktiv oder passiv) mit dabei! Und guckt euch natürlich Antjes tolle Bilder an, die Gelegenheit dazu besteht nur noch einige Tage.

  2. Open Amps & Open Mics – Resümee
    War wirklich wunderbar.

    Eben noch kannte man sich überhaupt noch nicht und wunderte sich darüber, dass es in dieser Stadt tatsächlich noch Gesichter gibt, die man noch nie zuvor gesehen zu haben meint, und plötzlich sitzt man zwischen lauter Acrylbildern und rockt und rotzt, funkt und minimalisiert und stößt mit Sternburg-Bier an.

    Reaktionen der Passanten blieben auch nicht aus. Nachbarn und Anwohner gesellten sich zu Künstlern, Musikern und Symathisanten, luden zu Eiscreme und Gesprächen ein und griffen da und dort selbst zur Gitarre oder Tambourine. Mancher passierende Radfahrer war dermaßen gefesselt, dass er nur knapp der Hans-guck-in-die-Bäckerei’schen Kollision mit Laternenmasten oder Straßenschildern entging.

    Die Greifswalder Bandlandschaft war unter anderem durch Mitglieder der Bands Pazifika, Lumières Claires, Private Cash Group, Trust Fate, Mexicola, Naked Neighbours On TV, … und Hans und Krach vertreten.

    Hoffentlich findet so etwas bald mal wieder statt – und dann vielleicht auch mit Punkmusikrepräsentanten.

    bestes,
    klein stadt GROSS!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert