Greifswalder Streetart kartographiert

Schon mehrfach wurde hier auf das selbsternannte Dokumentationskollektiv daklebwas hingewiesen, das kontinuierlich in Greifswald entdeckte Streetart fotografisch festhält und veröffentlicht.

FOTOGRAFIEREN, ARCHIVIEREN, PRÄSENTIEREN

streetart greifswald karteIn der eigens bei der Fotocommunity Flickr angelegten Gruppe streetart greifswald werden die Fundstücke zusammengetragen und es besteht auch für andere Mitglieder des Netzwerks die Möglichkeit, dort eigene Fotos freier urbaner Kunstwerke zu präsentieren.

Vor kurzem wurde auf dem Blog von daklebtwas ein ungewöhnlicher Stadtplan Greifswalds veröffentlicht und damit vielleicht ein Grundstein für die Kartographierung Greifswalder Streetart begonnen. Auf der Karte werden Bilder mit dem Tag Streetart lokalisiert, ein Klick auf die entsprechenden Markierungspunkte öffnet ein Vorschaubild des ausgewählten Fotos und ist mit dem höher aufgelösten Original verknüpft. Bitte unbedingt Ausprobieren!
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GREIFSWALDER BANKSY-ADAPTION

Ein Motiv des wohl berühmtesten Streetart-Vertreters -Künstler Banksy aus Bristol – das zwei küssende männliche Polizisten zeigt, ist auch in Greifswald adaptiert worden.

Banksy Greifswald küssende BurschenAn der Plakatwand gegenüber vom Audimax kann man noch heute die Reste begutachten. Daklebtwas hatten das Bild zum Glück relativ schnell dokumentiert, so dass man die Greifswalder Variante (links) dem Original (rechts) gegenüberstellen kann. Statt den Bobby tragenden, britischen Polizisten sind hier zwei Burschenschafter zu bestaunen, ein herrlicher Beitrag.

13 Gedanken zu „Greifswalder Streetart kartographiert

  1. street art in greifswald ist sehr lächerlich und provinziell und jockel, der hat keine ahnung von nix und erst recht nicht von street art oder graffiti. macht spaß, deine street art- , graffitisachen zu lesen. herzlich komisch.

  2. @gaffer
    klar ist das angebot an streetart in hgw eher das einer kleinstadt. ist ja auch eine. barcelona, berlin etc leben ja auch von einem hype, der internationale touristen ihren kram dort pasten lässt. guerillamarketing nimmt zb zum glück so gut wie keinen raum in der stadt ein.
    die grenze ist imho eher eine finanzielle… hier verkauft keiner seinen straßenshit. hier ist der ausstellungsraum noch der öffentliche. lächerliches szenegehype in der streetart entfällt. danke dafür, greifswald!

    sich über eine lokale dokumentation im internet lustig zu machen und dem autor jegliche kompetenz in allen themengebieten abzusprechen, zeugt von starken komplexen, dummheit und dem drang sich über andere zu erheben, statt mit ihnen zu gestalten.
    wo sind denn deine krassgeilfamen pieces, die greifswald seinen „provinziellen“ charme entreißen?

  3. Pingback: uberVU - social comments
  4. Ich mach euch einen Vorschlag, malt doch bitte das Wort ‚Troll‘. Wenn ich Zeit habe, werde ich es mir nicht nehmen lassen, die fleischgewordene emotionale Entgrenzung aus ihrer Anonymität zu holen und in Augenschein zu nehmen.

    Der Typ ohne Ahnung von nix.

  5. Oh jeah, Graffer is einfach so fett hammer fame, der bomb die Züge selbst am Tage. Solche Toys straft man mit Nichtachtung, die müssen ihren Komplex eben auch mal jenseits von Blockundbleistift.de kompensieren.
    Vielleicht gehört Graffer ja auch zu den Hirnies, die unter ein (selten hässliches) FG- Tag auch mal ein Hakenkreuz in die Wand ritzt.
    Du Wurst…

    Übrigens: Dass du Streetart und Grafitti auf eine Stufe stellst zeigt ja schon, dass du höchstens ma „pure hate“ geguckt hast, sonst aber keinen Plan hast. Also hau rein!

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