Was aus dem ehemaligen Schlecker in der Gützkower Straße wird

Das Jahr 2012 begann in der Fleischervorstadt ohne Drogerie, denn am 31. Dezember 2011 öffnete der Schlecker in der Gützkower Straße zum letzten Mal. Der Konzern, dessen betriebliche Praxis in der Vergangenheit immer wieder für negative Schlagzeilen sorgte, meldete zu Jahresbeginn Insolvenz an und entließ etwa 25.000 der vornehmlich weiblichen Angestellten. „Was aus dem ehemaligen Schlecker in der Gützkower Straße wird“ weiterlesen

Filialschließungen — Schlecker-Krise erreicht Greifswald

Das Unternehmen Schlecker, lange Zeit Marktführer auf dem deutschen Drogeriemarkt, schließt seit November unrentable Zweigstellen.

Im letzten Monat wurden bereits 400 der insgesamt 8.000 Schlecker-Läden aufgegeben, weitere 200 Filialen sollen noch dieses Jahr geschlossen werden. Diese „Umstrukturierungen“ sollen laut SPIEGEL auch im ersten Quartal 2012 weitergehen.

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Greifswalder Schleckerüberfälle bei Aktenzeichen X,Y…ungelöst

In der gestern ausgestrahlten Sendung der Kriminalaufklärungsserie Aktenzeichen X, Y…ungelöst wurden die Raubüberfälle auf Greifswalder Filialen der Drogeriekette Schlecker behandelt.

Die örtliche Polizei gab via Pressemitteilung bekannt, dass es im Juni 2009 zu insgesamt fünf Überfällen auf die Filialen in Eldena und in der Peter-Warschow-Straße gekommen ist. Der mit einem Messer bewaffnete Täter forderte von den anwesenden Verkäuferinnen dabei jedes Mal die Öffnung der Kassen.

Da in den vergangenen eineinhalb Jahren offenbar noch kein Fahnungserfolg erzielt wurde, erhofft sich die Polizei durch die der Ausstrahlung folgenden Hinweise eine neue Spur. Der „vorwiegend mit einem dunklen Freizeitanzug und einer Pudelmütze ohne Bommel“ bekleidete Täter soll zwischen 1,80 und 1,90 Meter groß und von schlanker Statur sein. Hinweise nimmt die Polizeidirektion Anklam entgegen (03971-2510).

Hier ist der nicht in Greifswald gedrehte Beitrag des inzwischen immerhin 43 Jahre alten Kriminalfernsehformats.

Die Drogeriekette Schlecker wurde in den vergangenen Jahren immer wieder aufgrund der Arbeitsbedingungen in den Filialen kritisiert. Dabei ging es um die Kooperation mit Leiharbeitsfirmen und die chronische Unterbesetzung der Läden mit zumeist weiblichen Angestellten, die sehr häufig ganz alleine arbeiten würden. Bundesweit soll es jeden Tag zu einem Überfall auf eine Filiale der Drogeriekette kommen.