Urban Gardening nun auch in Greifswald? Im Rahmen des International Students Festival findet heute Nachmittag auf dem Gelände von Polly Faber ein Workshop zur gärtnerischen Nutzung urbaner Flächen statt, bei dem alle Teilnehmenden dazu eingeladen sind, sich dem betonierten Areal hinter Haus I zu widmen und ein Ensemble aus Hochbeeten sowie mehreren Insektenhotels zu errichten.
Das interkulturelle Projekt soll durch einen in englischer Sprache verfassten Blog begleitet werden, der alle Mitwirkenden auch nach der Beendigung des Workshops auf dem Laufenden halten soll. Später könne der Garten als Begegnungsraum genutzt werden und zeigen, wieviel Potential in der zum Teil verlassenen Industriebrache steckt. Für die Aufrechterhaltung des Gartenbetriebs werden Partnerschaften mit Menschen angestrebt, die dabei helfen, das Projekt zu betreuen und die vor allem Freude an der gemeinsamen Gartenarbeit haben.
Fakten: 25.06. | 13-17 Uhr | Polly Faber (Bahnhofstr. 44)
Nichts gegen den Workshop, aber ich finde das Wort Begegnungsraum einfach lustig. Das ist schon ein Buzzword für „wir wissen noch nicht so genau“, oder?
Der Begegnungsraum ist im Gegensatz zur Begegnungsstätte ja grundsätzlich erstmal alles und nichts.
Ich bin gespannt, wer nach zwei Jahren die ungepflegten Überreste der Idee wegräumen darf. 😉 Gibt’s einen Link zum Blog?
Leider (noch) nicht. Ich bin weniger pessimistisch, was die Pflege der Hochbeete angeht. Es gibt in dieser Stadt eine ganze Reihe Menschen, die gerne urban gärtnern wollen und genau auf so eine Möglichkeit warten. Insofern kann man erstmal auf das beste hoffen und wenn sich niemand drum kümmern will, dann sind die paar Beete und das bisschen Erde auch rasch wieder entfernt…
Na, na, na
wer wird denn gleich den Teufel an die Wand malen?
Jetzt gibt es schon die super Möglichkeit und ihr habt nix besseres zu tun als zu motzen und euch lustig zu machen.
Find ich nicht schön.
Wenn keiner was macht, passiert auch nix!
So sieht’s doch aus.
+1 Aber echt!