Es könnten die Korken knallen gelassen werden, wäre der Anlass, der zur Gründung der Bürgerinitiative Stralsunder Straße 10 führte, nicht so dramatisch. Über den Auszug der BewohnerInnen und Initiativen wurde hier schon geschrieben.
Die aktuellen Ereignisse wurden heute auf dem Lokalblog Ryck-Blick gut zusammengefasst. Die Bürgerinitiative hat sich gegründet, am Wochenende gab es die ersten Aktionen. Eine Website wurde eingerichtet, bzw. ist stellenweise noch in der Einrichtung begriffen und es scheint eine Menge Energie mobilisiert zu werden. Hoffen wir, dass der Atem lang genug sein wird. Spekulanten zu Spekulatius!
Und wer soll bitte die geschätzten fünf Millionen Euro aufbringen und mit so einem Gebäude refinanzieren? Ein Abriss wäre wirklich schade, doch die Kosten dürften für jeden Investor zu happig sein.
Wenn genau eben jenem Investor, dem Petruswerk, resp. Dr. Douglas Fernando, das Geld knapp werden sollte, so braucht eben jener welcher nur einen großen Koffer in den Vatikan zu tragen. Mit dem kommt er dann prall gefüllt zurück. Dies ist keine Mähr, sondern wörtlich zu nehmen. 5 Millionen sind fürs Petruswerk weniger als ein Witz. Das Geld kommt von gaaaaaaaanz weit oben.
@didi: Für solche Projekte wird der Vatikan kein Geld ausgeben. Außerdem ist das Besitzverhältnis an dem Petruswerk nicht so eindeutig. Meines Wissens nach ist der Dr. mittlerweile der Eigentümer, nicht mehr die katholische Kirche als solches.