Das Jahr kennt seine Termine und kurz vor Schluss findet im IKUWO der inzwischen beinahe tradtionelle Nachtflohmarkt statt.
In den letzten Jahren verwandelte sich zu diesem Stelldichein in Sachen Ankauf und Veräußerung der Saal des Hauses in einen Marktplatz, der manche zu nächtlichen Kaufexzessen verleitete und anderer Leute Kassen klingeln ließ. Da wurde feilgehalten und abgesetzt, gefeilscht und geschachert, gehandelt und gebandelt.
Das Angebot changierte zwischen rar und skurril, hielt profitable Überraschungen bereit. Durch die Hände gingen schon Rasierapparate, Kameras und Omas gute Ledertasche – sogar ein Elektrogrill wechselte die Besitzerin.
Am Sonnabend ist es wieder soweit. Pünktlich vor Weihnachten kann sich die durch den Jahr für Jahr reproduzierten Geschenkezwang verstärkte Problematik der Präsentfindung wie von Zauberhand auflösen. Dann heißt es möglichst schnell und vor allen anderen die Auslagen zu sondieren und die Sahnestücken zu entdecken.
Der Nachtflohmarkt bietet kurz vor Jahresende aber auch eine gute Gelegenheit, mittlerweile staubbeschichteten Ballast von sich zu werfen und nebenbei die einstigen, inzwischen fremdgewordenen Liebhaberstücke in bare Münze zu verwandeln – die totale Reduktion!
Wer eine bereitgestellte Tischfläche nutzen möchte und ein kleines Entgelt dafür zu entrichten bereit ist, kann sich via E-Mail beim IKUWO melden (info[at]ikuwo.de) und erfährt dann konkretere Details.
Fakten: 11.12. | ab 21 Uhr | IKUWO | Eintritt frei
Schön, dann hab ich am Sonnabend jetzt was vor!