Ortswechsel beim Filmfestival Ueber Mut: Von den rauhen Tanten aus Südafrika geht es heute in den Nahen Osten. Im Film Budrus (USA, 2010, 97 Min.) wird portraitiert, wie ein ganzes Dorf friedlich gegen seine Zerstörung durch israelische Soldaten Widerstand leistet.
Gewaltfreier Widerstand in Palästina – in den Nachrichten über den Nahost-Konflikt geht dieser Teil der Geschichte meist unter. „Wir haben keine Zeit für Krieg, wir wollen unsere Kinder großziehen“, sagt der Palästinenser Ayed Morrar, Anführer eines friedlichen Protests.

Politisch ausgewogen verfolgt der Film „Budrus“ das Geschehen, zeigt die Wut der Demonstranten ebenso wie das Dilemma der israelischen Soldaten.
Nach dem Film steht mit Bernd Asbach, dem Leiter des Referats Naher und Mittlerer Osten der Heinrich Böll Stiftung, ein Experte zur Diskussion bereit.
(Bilder: justvision)
Einen ersten Eindruck des Dokumentarfilms ermöglicht bereits der folgende Trailer.
Video (02:50)
[youtube ih1b7vR-YKA]
Fakten: 27.09. | 20 Uhr | IKUWO | 3,50 EUR (Arbeitslose & Flüchtlinge kostenlos)
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Das war wirklich ein beeindruckender Dokumentarfilm und der Referent war auch klasse!