Am 27. Oktober 2007 habe ich schon einmal über die Dompassage gejammert und geätzt. Kein Wunder, dieser Bau ist ein Reinfall, ästhetisch wie ökonomisch. Heute versprüht OZ-Chefredakteur Amler allerdings Optimismus.
Grund dafür ist die Fertigstellung einiger Umbaumaßnahmen im Einkaufszentrum. Aber ist dieser Optimismus wirklich angebracht?
Investiert wurde laut OZ eine sechsstellige Summe mit dem prioritären Ziel, das Erscheinungsbild des Centers zu ändern. Was leider nicht verändert wurde ist die bemitleidenswerte Internetpräsenz der Konsumrennbahn. Schon 2007 habe ich kritisiert, dass es zwar eine Domain (www.dompassage.de) gibt, diese aber leider inhaltsleer verwaist.
Ein neues Durchstarten hätte auch dort Spuren hinterlassen müssen. Ich möchte nicht gehässig sein, aber so wird sich die Zukunft der Passage ähnlich trostlos gestalten, wie deren Vergangenheit.
Wobei sich mir der Zusammenhang zwischen Homepage und 1A Lage noch nicht ganz erschliesst…
Der Elisenpark z.B. hat zwar ne Internetseite…Aber wer schaut sich die an..?
Ohne gehässig sein zu wollen, aber der Erfolg eines Konsumtempels hängt ganz sicher nicht vom Vorhandensein einer Internetpräsenz ab…