Tierrechtler attackierten Greifenfleisch

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Tierrechtsaktivisten haben laut Ostsee Zeitung am Wochenende die Fleischerei in der Wolgaster Straße mit Farbe attackiert.

greifenfleisch greifswald logo

Mauerwände, Werbeschilder und die Eingangstür zum Verkaufsraum wurden mit Schriftzügen wie „Viehmörder“ u.ä.  ersehen. Zudem kippten die Täter schwarze Farbe auf die Straße unmittelbar vor dem Komplex.

greifenfleisch greifswald

Wie groß mag das Weltveränderungspotential solcher Aktionen wirklich sein? Sensibilisiert man auf diese Art die Greifswalder Normalbevölkerung für Tierrechtsfragen? Die temporäre Umbenennung der innenstädtischen Fleischerstraße in Tofustraße vor einigen Wochen war ja noch einigermaßen lustig und schmerzfrei, aber wem ist mit dieser Farbattacke geholfen?

Wieso wählten die Verantwortlichen ihre Aktionsform mit derartiger Kurzsichtigkeit?

7 Gedanken zu „Tierrechtler attackierten Greifenfleisch

  1. Moin,
    ist das jetzt der Test, ob noch irgendjemand mit eingeschaltetem Gehirn Deinen Blog liest?
    Oder sollen die Jungs und Mädels lieber Flyer verteilen, in der Mensa?

    Uwe

  2. Was sind denn das bitte für Spinner.
    Die Aktion mit der Fleischerstraße ist ja noch lustig, da entsteht wenigstens kein Schaden, aber sowas geht zu weit. Sollen die sich wieder ihre Birkenstocksandalen anziehen und Grünkernlinge futtern. Verbohrte Spinner

  3. Zumal bei Greifenfleisch seit Anfang der neunziger garnet mehr selber schlachtet wird.Habe mal da gewohnt zu der Zeit und konnte dem treiben auf dem Hof damals zuschauen.Das gequieke der Schweine war net so schön,aber des is doch schon lange vorbei.
    Naja,solche Spinner wirds immer geben.Die sollten mal lieber das Übel bei der Wurzel packen und nicht son Schwachsinn machen.Das macht mir solche Leute nicht grade sympathisch.

  4. @uwe: meine kritik richtet sich vor allem an die aktionsform und der mangelnden vorüberlegung. so entstehen nur kosten, die von versicherungsunternehmen bezahlt werden. wer tierrechtlich nicht politisiert ist, wird es auch danach nicht sein.
    das einzige, was bewirkt werden kann, ist eine strafanzeige gegen die verantwortlichen. insofern ist die aktion so sinnlos wie unüberlegt.

    eine blockade des betriebes, verbunden mit aufklärung der passanten, wäre nicht nur lebendiger als mensa.flyer, es würden auch uninformierte bürgerinnen zum nachdenken über die problematik anregen können.

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