Die Lokalkompilation klein stadt GROSS hat es jetzt sogar in die INTRO geschafft. Herzlichen Glückwunsch!
Linus Volkmann, Redakteur, Popliterat und Sänger der Band Bum Khun Cha Youth, bespricht das Kompilat in der aktuellen Ausgabe des Musikmagazines:
die Bahnhofsdurchsage als Intro zielt auf Heimeligkeit und unterschwelligen Horror. Greifswald? Was soll man denn da? Diese Compilation versucht es zu erklären.
Was man hier soll, das verrät der Artikel leider nicht. Und auch wenn Volkmann mit Kusshand auf das Album hinweist, so bleibt der Text doch hinter den Erwartungen zurück, die mit dem Namen des Autoren verbunden werden.
Über ihre namentliche Erwähnung freuen dürfen sich indes die auf der CD vertretenen Künstler Lumières Claires, Salik und Roger Anklam. Eine große Genugtuung dürfte der Artikel aber vor allem und in erster Linie für die Projektväter von klein stadt GROSS gewesen sein. Die letzten Sätze des Beitrags lauten:
Mir eine bessere Städte-Compilation vorzustellen, dafür fehlt mir die Fantasie. Danke, DIY! Und Danke auch, Raiffeisenbank Greifswald. Immer diese Widersprüche.
Das Bild zum INTRO-Artikel stammt übrigens vom Wahl-Greifswalder Kevin Neitzel. Dessen Fotos wurden hier schon häufiger erwähnt; sein Flickr-Account ist immer einen Besuch wert, wenn es um eindrucksvolle Aufnahmen aus der Hansetstadt geht.
Die gesamte Ausgabe der Intro #178 könnt ihr hier herunterladen. Der Artikel über klein stadt GROSS befindet sich dort auf Seite 117.
jüppieh.
in roger anklam doc schoko und guided by voices zu erkennen, finde ich progessiv. und äh, ziemlich gut und passend.
… dass eben nicht immer nur alle metallica- und korn-geschult sind, die auf lokalsamplern vertreten sind …
glückwunsch auch von mir an die compilation-opis! und: hust. aber einen kommentar über die mitgeschwungene verbitterung, dass ein 1500-zeichiger artikel nicht alle spektren der besprochenen sache abdeckt, kann ich mir nicht verkneifen. herrje. kritischer blick ist ja okay. und auch an diesem blog hier besonders zu loben. aber bitte mal halblang.
küsse von der elbe!
(achso. und „sänger“ ist übrigens sehr lustighihi.)