Diese Frage stellten gestern die Greifswalder Hedonisten. Erst vorgestern wurde Arndt mit viel Energie weggebasst, jetzt erstrahlt er womöglich in einem ganz anderen Licht, denn die bunten Lustprinzipler weisen auf eine kunsthistorische Deutung der Paulskirchenversammlung hin.
Hanf in der Hand der Germania
Von den meisten Kunsthistorikern als Ölzweig bezeichnet, wird die Pflanze in der rechten Hand der Germania selten genauer kommentiert.Die Germania ist ein Gemälde, das Philipp Veit (1793-1877) im März 1848 als Nationalallegorie geschaffen hat. Während der Frankfurter Nationalversammlung hing es in der Paulskirche vor der Orgel auf der Empore.
Das Gemälde schmückte die Paulskirche in Frankfurt während Parlamentarier aus dem ganzen Land versuchten, eine einheitliche Verfassung für das in Kleinstaaten gegliederte Deutschland auszuhandeln. Sie hing dabei vor der Orgel, genau über dem Rednerpult.
Der nicht unbedingt bierernste Artikel befindet sich auf der Seite der HI Greifswald.
Ein Gedanke zu „War Arndt gedopt?“