Am Wochenende veranstaltet der Arbeitskreis Kritischer Jurist_innen (AKJ) in Zusammenarbeit mit dem Interdisziplinären Zentrum für Frauen- und Geschlechterstudien (IZfG) und mit Unterstützung des Fachschaftsrats Jura sowie des Rektorats einen Mobilen Studiengang zur feministischen Rechtswissenschaft mit dem Schwerpunkt Antidiskriminierung.
Der Studientag beginnt morgens um 9.30 Uhr und dauert inklusive Mittagspause bis 18 Uhr an. Im Laufe des Tages werden nacheinander drei verschiedene Workshops ablaufen, die von Doris Liebscher (Antidiskriminierungsbüro Sachsen) und Lena Foljanty (Referendarin am Landgericht Frankfurt-am-Main) geleitet werden. Zu Beginn wird ein Privilegientest durchgeführt. Hierbei handelt es sich um eine Methode, die an dieser Stelle wärmstens empfohlen sei und die Denkanstöße austeilt.
(Bild: Antidiskriminierungsbüro Sachsen)
DISKRIMINIERUNG AUS RECHTLICHER SICHT
Die drei großen Themenkomplexe, denen sich die einzelnen Workshops annähern sollen, werden mit den folgenden Fragen angerissen:
- Was ist Diskriminierung? Was ist Rassismus? Zur ambivalenten Rolle des Rechts.
- Die Frau mit dem Kopftuch. Eine amerikanische Debatte.
- Mit Recht gegen rassistische Diskriminierung?
Der Mobile Studiengang zur Feministischen Rechtswissenschaft setzt keine spezifischen Kenntnisse voraus und richtet sich vor allem an die Greifswalder Studierendenschaft, für die die Teilnahme glücklicherweise kostenlos ist. Um an einem der Workshops teilzunehmen, wird um eine formlose Anmeldung via E-Mail (akj-greifswald [at] systemausfall.org) gebeten. Der Faltflyer steht außerdem als pdf-Dokument bereit.
Ein Hinweis: Die Mailadresse ist akj-greifswald [ät] systemausfall.org