Im zweiten Januar-Drittel verurteilte die Greifswalder Bürgerschaft die in stetiger Wiederholung stattfindenden Anschläge auf Haus und Auto des lokalen CDU-Fraktionsvorsitzenden Axel Hochschild.
Ungeachtet dessen kam es am Wochenende wieder zu einem Übergriff auf einen Firmenwagen von Hochschild. Das Fahrzeug wurde u.a. mit einem Hakenkreuz versehen.
Hat denn wirklich jemand gedacht, Beschädigungen an Hochschilds Privatbesitz würden aufhören, weil die Bürgerschaft sie verurteilt? Ist die Einrichtung von Flugverbotszonen über deutschen Großstädten ein Schutz gegen fliegende Terroristen? Vielmehr sollten Fragen gestellt werden, wieso diese politisch motivierte Gewalt immer nur das eine Ziel findet, und das Eigentum von z.B. Arthur König von Sachbeschädigungen ausgenommen ist.
(Quelle: Ostsee Zeitung)