Gestern bot der Museumshafen eine beeindruckende Kulisse. Die helle Nachmittagssonne lockte unheimlich viele Spaziergänger an den Ryck.
Wie die Motten zum Licht, strömten die Menschen an den Ryck und gaben sich der nachmittäglichen Zerstreuung hin. Auf der Höhe der Museumswerft wurde eine Eisfläche eingerichtet, auf ihr tobten sich einige Eishockey-Spieler aus und übten sich in winterlicher Sportivität. In der Nähe der Fußgängerbrücke konnten sogar zwei Eisangler gesichtet werden.
Es ist schon eine Weile her, dass der Fluss begehbar war und Greifswald zeigte sich gestern von einer seiner schönsten Seite.
Angesichts des bevorstehenden Tauwetters, das ja früher oder später der Begehbarkeit des Rycks ein Ende einläuten wird, möchte ich allen dazu raten, sich dieses Schauspiel nicht entgehen zu lassen.
Kalte Winter in kleinen Städten, herrlich.