Heute Abend wird im IKUWO ein Vortrag über eine rechte Gruppierung, die in Mecklenburg Fuß gefasst hat, stattfinden.
In der Pressemitteilung der veranstaltenden AgriKultur-Gruppe heißt es:
„In den 1920er Jahren hat der Bund der Artamanen eine agrar-romantische »Blut-und-Boden«-Ideologie vertreten. Der spätere Reichsführer der SS, Heinrich Himmler und der Auschwitz-Kommandant Rudolf Höß gehörten ihnen an. Seit Anfang der 1990er Jahre siedeln wieder AnhängerInnen des Artamanen-Bundes in der Mecklenburgischen Schweiz. Sie sind Teil regionaler Netzwerke von BiobauerInnen und HerstellerInnen von Öko-Produkten, engagieren sich im Widerstand gegen den Anbau von Genmais und arbeiten mit der NPD zusammen.
Der Vortrag wirft einen Blick zurück in die Geschichte der Artamanen und beleuchtet ihr heutiges Treiben in Mecklenburg-Vorpommern.“
Fakten: 27.10. | IKUWO | 19.30 Uhr | Eintritt frei
Zwei weiterführende Links mit Artikeln über die (Neo-)Artamanen offeriert daburna.