In dieser Woche werden an der Universität Greifswald die Sitze im Senat, in den Fakultätsräten und im StuPa neu verteilt. Profis in Sachen Hochschulpolitik geben hier und da Wahlempfehlungen ab und wollen im Dschungel der Kandidaten für Orientierung sorgen. Dem schließe ich mich dankbar an. In Ermangelung hochschulpolitischer Expertise beschränke ich mich dabei allerdings nur auf Empfehlungen, wer in meinen Augen nicht gewählt werden sollte.
RCDS = Riege Chronisch Disqualifizierter Studenten?
Nachdem es hier bereits in den vergangenen Tagen ausdrückliche Empfehlungen gab, wem man seine Stimme nicht geben sollte, möchte ich heute diese kurze Reihe der guten Ratschläge abschließen und auf das konservative Lager auf den verschiedenen Wahlzetteln hinweisen.
Der RCDS ist ja schon allein aufgrund der ideellen Nähe zur CDU unwählbar. Seine Mitglieder disqualifizierten sich aber auch in der Vergangenheit regelmäßig mit politischen Schnellschüssen, auffällig häufig unmittelbar vor Wahlen.
So forderten die studierenden Christdemokraten kurz vor dem letzten Votum eine Senkung der Semestergebühren um 0,50 Euro. Eine ungemeine Entlastung der Studierenden, die für etwa anderthalb Brötchen reichen wird, nicht schlecht!
Auch dem Vorschlag eines Zwangssemestertickets blieb die erhoffte Zustimmung versagt. Nur 20 Euro sollte jeder Immatrikulierte pro Halbjahr zahlen, um vom gut ausgebauten und durchgängig angebotenen öffentlichen Nahverkehr in Greifswald profitieren zu können.
Kollege daburna amüsierte sich vor zwei Tagen über die Mehrzweckkartenidee, für die der RCDS Greifswald dieser Tage sogar Unterschriften sammelte. Mensakarte, Bibliotheksausweis, Kopierkarte und Studierendenausweis sollen zu einer Karte gebündelt werden. Auf ihrer Website wird zwar darauf hingewiesen, dass die Idee schon etwas älter ist, ein Finanzierungskonzept bleiben die Konservativen dennoch schuldig. Der Blogger zitierte in seinem Beitrag einen auf dem webMoritz erschienenen Artikel, demzufolge die gute Idee aus Kostengründen verworfen worden sei: „Die Einmalkosten für einen so komfortablen Studentenausweis belaufen sich auf 500.000 Euro, jedes weitere Jahr kostet 80.000 Euro.“
Korbinian Geiger als RCDS-Ausnahmefigur
So vehement ich auch von der Stimmenabgabe für die RCDS-Mitglieder abrate, möchte ich dabei doch einen Kandidaten ausklammern. Der Schwabe Korbinian Geiger bekleidete ein knappes Jahr das AStA-Referat für Queer und Gleichstellung, bevor er zum StuPa-Präsidenten gewählt wurde. Er fiel vor allem durch seinen Willen, ideologische Gräben zu überspringen, positiv auf, deswegen habe ich ihn aus der oben eingebundenen RCDS-Kandidatendarstellung entfernt. Wenn schon konservativ wählen, dann Geiger!
Wie der Wahlleiter informierte, haben bereits über 1000 Studierende ihre Stimme abgegeben. Die Wahlbeteiligung liegt damit bis jetzt bei etwa 9%. Bis Freitag werden die Wahllokale noch geöffnet sein und die Möglichkeit offerieren, Senat, Fakultätsrat und das Parlament der Studierenden zu wählen. Außerdem kann man sich durch die Teilnahme an der Urabstimmung für oder gegen den umstrittenen Namenspatron der Universität, Ernst Moritz Arndt, positionieren.
Das Ende der Empfehlungen
Hiermit endet die dreiteilige Nichtwahlempfehlungsreihe zur Superwahlwoche, die man zwar problemlos noch verlängern könnte, deren weitere Ausdehnung mir allerdings wenig reizvoll erscheint. Da sich auf den verschiedenen Stimmzetteln unglaublich viele Namen tummeln, möchte ich an dieser Stelle nochmal all jene Kandidaten auflisten, von deren Wahl ich ausdrücklich abrate und deren Namen man vor dem Urnengang auswendig lernen könnte:
- Alexander S. (Ex-Republikaner und aktives Mitglied der Turnerschaft Cimbria)
- Christoph Böhm und Jens Boye Volquartz (aktive Mitglieder der Burschenschaft Markomannia Aachen Greifswald)
- Johannes Radke, Ivo Sieder, Juliane Ruschinzik, Hendrik Hauschild, Konrad Ulbrich, Alexander Harms, Franz Küntzel, Martin Borchert, Victoria Werner, Thorben Vierkant, Gunnar Meiselbach und Maximilian Wolf (alle RCDS)
(Bilder: webMoritz)
Jockel, Du bist der beste!!
Danke für diese Beiträge zur „Super-Wahl-Woche“!!!
Sehr richtiger Artikel und gelungener Abschluss. Die hohlen Ideen des RCDS waren für mich auch Grund selber anzutreten.
Gut finde ich auch die Ausklammerung von „Onkel Korbi“. Freundlicher und offener Konservative. Trifft man selten.
Ich kann mich Sandro nur anschließen!
Das waren drei gute Artikel, um prägnant explizite Nichtwahlempfehlungen zu geben.
Jetzt liegt es an den Leuten, sich in der Wahlkabine auch daran zu erinnern … und natürlich ein klares Votum gegen den Interimsnamenspatron Ernst Moritz Arndt auszusprechen, damit der Spuk auch endlich ein Ende hat!
nicht zu vergessen den irrsinn den der vorsitzende des rcds (bund) vorgeschlagen hat, nämlich ein doppeltes wahlrecht für die „leistungsträger“ der gesellschaft.
http://www.taz.de/1/politik/deutschland/artikel/1/wer-rentner-schmaeht-steigt-auf/
dazu gibt es auch ein sehr lustiges video, wo er das bei anne will erzählt. fremdscham ohne ende. (der typ ist immer noch vorsitzender, tolles demokratieverständis beim rcds)
http://www.youtube.com/watch?v=jCMXLYnJah4
Ich warte immer noch auf ein Finanzierungskonzept. Bis auf eine böse Nachricht via Twitter kam nichts. Auf eine Veröffentlichung dieses Artikels bis nach der Wahl hätte ich aber nicht warten wollen. Wahlen sind dazu da, dass vorher das Programm durchleuchtet wird und nicht danach.
@ daburna
welche böse nachricht denn?
@ kevin
was hat der Bundesvorsitzende denn bitte mit den Gremienwahlen hier an der EMA Universität zu tun?
@ Sandro
Warum ist denn die Idee einer Universalkarte hohl? Dann würden ja 80 % aller Universitäten in Deutschland was Hohles gemacht haben….
hohl war die Idee des Semestertickets in der Fahrradhauptstadt Greifswald sowie die Senkung der Semestergebühren um 50 Cent.
Die Idee einer Universalkarte finde ich an sich begrüßenswert, aber das Thema ist in der Uni durch seit vor 2 Jahren neue Automaten in der UB angeschafft wurden. Eine Umstellung würde einmalig 500.000 € kosten. Woher nehmen bei Hörsälen wo es durch die Decke tropft?
Nenne mir mal bitte einen Höhrsaal, wo es von der Decke tropfen soll?
Bei dem Semesterticket ging es einfach darum die Idee zu prüfen. Nach der Vollversammlung kamen sehr viele Studenten zu uns, die sich für das Ticket ausgesprochen haben. Am Ende haben wir auf jeden Fall zwei Ziele erreicht: Wir haben darauf aufmerksam gemacht, dass es Probleme im ÖPNV gibt und diese behoben werden müssen. Zum Anderen haben wir mit unseren Vorschlag Hochschulpolitk attraktiver gemacht, denn das ist wirklich ein Thema was Studenten betrffit.
Zu der Finanzierung der Mehrzweckkarte werden ich morgen eine Antwort veröffentlichen. Ich muss da noch eine Antwort abwarten ( auf die ich übrigens schon mehrere Wochen warte)
1) Armseliges Geschwafel: Einfach die Namen der Kandidaten des RCDS aus dem Internet herauskopiert, darunter auch alle neuen Kandidaten die noch niemand kennt – einfach mal pauschal davon ausgehen dass die schlecht sind. Begründete Urteile sehen anders aus. Stattdessen faschistisch anmutendes Frontendenken.
2) Wer schreit denn immer „Rücklagenabbau“? Ich bin kein RCDS-Mitglied aber bei einem von deren Ständen wurde mir gesagt dass man mit den Rücklagen und der Uni zusammen locker so eine Karte finanzieren könnte. Sicherlich sinnvoller als die Rücklagen an die Rote Hilfe zu spenden oder was ihr so für Ideen hättet…
@ franz: Ist ja schön, dass ihr euch überhaupt über die Finanzierung Gedanken macht. Aber damit erst an die Öffentlichkeit zu gehen, wenn die Wahlwoche schon halb rum ist, ist schon dreist, wenn man das Thema als DEN Wahlkampfaufhänger nimmt. Seriös ist anders…
Übrigens: 500.000 ist ne ganze Menge, im Vergleich dazu sind die Rücklagen dann doch nicht so hoch, wie immer gesagt wird. Man könnte ja noch ein paar Jahre die Kulturförderung auf ein Minimum kürzen, wie es euer Ehrenvorsitzender Hackober stets angestrebt hat, dann wird vielleicht was mit dem Wahlgeschenk.
Habt ihr eigentlich mal die Unileitung gefragt, was sie davon hält? Bisher habe ich immer nur gehört: Das ist technisch so aufwendig und teuer, dass man das gar nicht prüfen braucht.
Und noch bzgl der Raumverhältnisse: Hast du mal mit Anglistikstudierenden gesprochen?
@ Rüdiger: Die Rote Hilfe ist ja ein richtiges Tuch für euch Verbindungsstudenten. Jetzt wettert ihr sogar gegen Spenden, die es nie gab. Hoffentlich verschlimmern sich diese Angstzustände nicht, sonst muss man sich ernsthaft Sorgen machen.
ich mochte ja auch den wlan antrag letzte woche im stupa.
sinngemäße wiedergabe
konrad: lass uns die ganze stadt mit uni wlan versorgen.
david wulff: habt ihr mal nachgerechnet, was das kosten würde? ein einzelner sender kostet mehrere tausend euro und davon bräuchte man ne ganze menge.
konrad: ich weiß nicht, was das kosten würde, da ich nicht die kenntnisse habe und ich glaube du hast die auch nicht. aber wenn wir nen sender auf die kiste stellen is ja schonmal komplett schönwalde II versorgt.
denn wie wir alle wissen geht ja wlan total gut durch stahlbeton, wie man ihn in plattenbauten öfter mal findet…
@ Franz
In der Botanik. Aus persönlichen Quellen und auch hier nachzulesen: http://www.webmoritz.de/2009/11/27/institut-fur-botanik-kein-geld-fur-gebaudesanierung/
Ok, ich möchte dann „böse Nachricht“ relativieren. Die Veröffentlichung hat dem RCDS nicht gepasst und ich hätte auf eine Mail warten sollen.
@ Rüdiger B.
Von armseligen Geschwafel sprechen, dann aber am Ende wieder in die „Rote- Hilfe- Kerbe“ schlagen. Damit machste dich doch selbst zur Witzfigur!
Und wenn die Rücklagen so fett sind, ist es ja wohl auch absolut schwachsinnig, die Umbenennung der Uni mit der Argumentation „aus Kostengründen“ verhindern zu wollen.
Nein zur Uni- Card!
Ja zur Umbenennung!
So lobenswert es ist, den Versuch einer Differenzierung zu wagen und Korbinian Geiger ausdrücklich von dieser Nicht-Wahl-Empfehlung auszunehmen, weil dieser bestrebt war und ist, „ideologische Gräben zu überspringen“, so sehr leidet der Artikel selbst jedoch unter den ideologische Scheuklappen des Autors, die sich schon unmittelbar zu Beginn des Artikels im Satz „Der RCDS ist ja schon allein aufgrund der ideellen Nähe zur CDU unwählbar…“ manifestieren. Schade eigentlich, aber irgendwie so typisch für die Linken.
es ist schon interessant wie der autor des artikels dem rcds ideologische bewegungslosigkeit vorwirft und sich gleichzeitig gar nicht die mühe macht zwischen den einzelnen rcds-kandidaten zu differenzieren. obwohl der autor wahrscheinlich nicht mal die hälfte persönlich kennt wirft er sie alle in den „unwählbaren“ topf. so sieht vernünftiges urteilen aus…
dasselbe zeigt sich bei den kommentatoren die gar nicht die vorstellungskraft besitzen dass ganz normale vernünftige studenten anderer meinung als sie sein könnten. nein, es kann sich nur um verbindungsstudenten handeln, alles andere ist ausgeschlossen. die linke und ihre gegner – alles faschisten.
und soweit ich gesehen hat rüdiger nicht in die rote-hilfe-kerbe geschlagen, sondern nur gesagt dass er wenn von links der aufruf rücklagen abzubauen kommt eine verwendung für die uni-card für sinnvoller hält als für eine spende an die rote hilfe. die hats in greifswald zwar nicht gegeben aber 1) haben links dominierte stupas und asten an anderen unis das bereits getan und 2) scheint die rote hilfe ja mit allen mitteln zu versuchen sich in die hochschulpolitik vorzuarbeiten (siehe die übernahme der uni-ohne-arndt initiative durch deren vorsitzenden)
ich würde mich auf die reaktion freuen wenn „rechte“ kräfte an der uni solche schwarzen unwählbarkeitslisten aufstellen würden – wie lange würde es dauern bis die dort genannten polizeischutz anfordern würden? aber nein, wenn linke etwas verfolgen, ist jedes mittel legitim…
@ASK:
„nein, es kann sich nur um verbindungsstudenten handeln, alles andere ist ausgeschlossen. die linke und ihre gegner – alles faschisten.“
wie kommst du denn auf die idee, hier den kommentatoren solche worte in den mund zu legen? von verbindungsstudenten hat niemand etwas geschrieben. wenn eine seite mit dem untertitel „polemisch, politisch, positioniert“ und einer mehrheitlich links-alternativen leser- wie autorenschaft eine nichtwahlempfehlung ausspricht, wirst du doch kaum erwarten, dass die konservativste gruppe der kandidaten eine wahlempfehlung abkriegt.
„ich würde mich auf die reaktion freuen wenn “rechte” kräfte an der uni solche schwarzen unwählbarkeitslisten aufstellen würden – wie lange würde es dauern bis die dort genannten polizeischutz anfordern würden?“
es würde mit sicherheit niemand polizeischutz anfordern, das verspreche ich dir. demokratischer geht es doch gar nicht. das problem ist doch, dass nicht auf allen wahlunterlagen der politische background der kandidaten verzeichnet ist, da gebe ich dann gerne unterstützung. aber so wie ihr wahlkampf macht, kann ich doch auch leuten empfehlen, wen sie nicht wählen sollten, wenn sie ein möglichst linkes stupa wollen.
@ Jockel
„das problem ist doch, dass nicht auf allen wahlunterlagen der politische backround der kandidaten verzeichnet ist,“
Dann müßtest Du ja eine Nichtwahlempfehlung für die LHG aussprechen,oder?
Nein, das müsste ich nicht. Ich will hier ja nicht pauschal vor politischen Hochschulgruppen warnen, im Gegenteil. Doch auf den Unterlagen sind sehr viele Namen und wenn man sich die Wahlbroschüre durchgesehen hat und plötzlich mit dieser Vielzahl an stimme hantieren muss, dann wäre es hilfreich, zu wissen, wer welcher Gruppe angehört.
So kann man zumindest anhand der Zugehörigkeit zu einer politischen Gruppe auf die Agenda des Kandidaten schließen.
Ich empfinde den RCDS als größeres hochschulpolitisches Problem als die LHG, die ich natürlich ebenfalls nicht präferiere.
Tosh schrieb am 11. Januar um 23:25:
„@ Rüdiger: Die Rote Hilfe ist ja ein richtiges Tuch für euch Verbindungsstudenten. “
Jockel schrieb am 14. Januar um 09:11:
„wie kommst du denn auf die idee, hier den kommentatoren solche worte in den mund zu legen? von verbindungsstudenten hat niemand etwas geschrieben.“
Wer lesen kann ist klar im Vorteil.
Und das Zitat „Ich will hier ja nicht pauschal vor politischen Hochschulgruppen warnen, im Gegenteil“ ist ja wohl lachhaft wenn nicht vor bestimmten Kandidaten, deren Einstellungen (z. b. aus bisheriger stupa-arbeit) bekannt sind, gewarnt wird, sondern vor allen die auf der Liste des RCDS kandidieren, selbst neulingen.
Du hast recht, das mit Toshs Verbindungsstudenten habe ich übersehen.
„Und das Zitat “Ich will hier ja nicht pauschal vor politischen Hochschulgruppen warnen, im Gegenteil” ist ja wohl lachhaft wenn nicht vor bestimmten Kandidaten, deren Einstellungen (z. b. aus bisheriger stupa-arbeit) bekannt sind, gewarnt wird, sondern vor allen die auf der Liste des RCDS kandidieren, selbst neulingen.“
Hier hast du mich falsch verstanden. Ich wollte zum Ausdruck bringen, dass kein Kandidat durch die Mitgliedschaft in einer politischen Hochschulgruppe für mich unwählbar wird und es deshalb auch keine Nichtwahlempfehlung für die LHG gibt.
„Hier hast du mich falsch verstanden. Ich wollte zum Ausdruck bringen, dass kein Kandidat durch die Mitgliedschaft in einer politischen Hochschulgruppe für mich unwählbar wird und es deshalb auch keine Nichtwahlempfehlung für die LHG gibt.“
Und weshalb gilt das nicht für den RCDS?
Mein Nachtrag bezog sich auf den Verdacht, man würde mir unterstellen, jede Form der parteinahen, hochschulpolitischen Organisation zu verteufeln. Das ist nicht der Fall. Den RCDS lehne ich mit der beschriebenen Ausnahme ab. Für das weitere Verständnis zitiere ich mich gerne nochmal selbst:
„wenn eine seite mit dem untertitel “polemisch, politisch, positioniert” und einer mehrheitlich links-alternativen leser- wie autorenschaft eine nichtwahlempfehlung ausspricht, wirst du doch kaum erwarten, dass die konservativste gruppe der kandidaten eine wahlempfehlung abkriegt.“
„Ich empfinde den RCDS als größeres hochschulpolitisches Problem als die LHG, die ich natürlich ebenfalls nicht präferiere.“
Du erwartest doch bitte nicht ernsthaft von einem Linken eine Wahlempfehlung für den schwarzen Block? Eigentlich sollten doch die Worte zu Korbinian Geiger Zugeständnis genug sein.
Nein, ein Zugeständnis oder eine Empfehlung erwarte ich sicher nicht. Aber ich erwarte, dass nicht voreingenommen über Kandidaten geurteilt wird, die der Verfasser nicht kennt (bis auf ihre hochschulpolitische Zugehörigkeit).