Am Institut für Geographie und Geologie wird im Rahmen des EU-South-Baltic-Projektes RECReate-Re-vitalisation of the European Cultural Route in the South Baltic Area – Pomerian Way of St. James eine halbe Stelle als wissenschaftlicher Mitarbeiter ausgeschrieben.
Die Einstellung erfolgt ab dem 01.01.2011 und ist mit Verlängerungsmöglichkeit um ein weiteres Jahr auf zwei Jahre befristet. Das Projekt ist interdisziplinär angelegt. Gemeinsam mit Partnern aus Litauen und Polen sollen innovative Ideen für eine weitere touristische Vermarktung bestehender Ansätze des Jakobsweges entwickelt werden.
KONZEPTIONIERUNG UND VERMARKTUNG EINER KULTURROUTE
Zu den Aufgaben gehören:
- die Entwicklung eines Konzeptes für die Route unter Beachtung bestehender Vorhaben auf lokaler Ebene
- Knowledge-Transfer zum touristischen Marketing, Entwicklung von Schulungs- und Informationskonzepten für die lokalen Tourismus-Akteure
- Vorbereitung der praktischen Einrichtung der Route (Markierung)
- Entwicklung von Informationsmaterial für das touristische Marketing
- Mitarbeit bei der Projektverwaltung
Von den Bewerberinnen wird ein abgeschlossenes Hochschulstudium der Geographie, der Kulturwissenschaft, der Betriebswirtschaftslehre oder eines vergleichbaren Faches mit Schwerpunktsetzung in Tourismus- bzw. Kulturmarketing erwartet. Außerdem ausgewiesene Erfahrungen im Bereich des Religionstourismus, ein ausgeprägtes Interesse an Kirchengeschichte und der sichere Umgang mit der englischen Sprache.
Kenntnisse einer anderen osteuropäischen Sprache (Polnisch oder Russisch) wären wünschenswert.
Die Universität will eine Erhöhung des Frauenanteils dort erreichen, wo Frauen unterrepräsentiert sind, und deshalb sind Bewerbungen von Frauen besonders willkommen und werden bei gleichwertiger Qualifikation vorrangig berücksichtigt, sofern nicht in der Person des Mitbewerbers liegende Gründe überwiegen. Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.
Die Bewerbungen sind bis zum 03.12.2010 einzusenden. Weitere Details sind in der kompletten Stellenausschreibung zu finden.
na wie schwer kann das schon sein? alle paar km eine neue marienerscheinung erfinden und dazwischen zufällig entdecken, dass da vor 1000 jahren mal ein heiliger beim zu viel myrrhe kiffen auf den boden gekotzt hat. schon gibts neue attraktionen für all die hirnlosen schäfchen und der tourismus boomt!
Naja, solang sie wandern können sie wenigstens keinen anderen Schaden anrichten. Gegen Andersgläubige oder Homosexuelle hetzen oder so…
Wieso wusste ich, dass Kvn in diese Richtung kommentieren wird? Nur zu Klarstellung:
1. Auch Atheisten wandern auf dem Jakobsweg.
2. Religionstourismus ist auch für Atheisten interessant. Sakrale Bauten hast du in deiner Aufzählung nämlich leider vergessen. Marienerscheinungen sind doof, aber alte Kirchen einfach mal ein kulturhistorisches Erbe.
die leute die da langlaufen sind keine architekten die sich für die geschichte der bauten interessieren. natürlich ein kulturhistorisches erbe, aber kein positives und kritisch wird sich bei diesen pilgern ja nicht mit diesem erbe auseinandergesetzt. das sind leute mit problemen, die aber anstatt zu hinterfragen was ihr problem ist und professionelle psychologische aufsuchen, lieber auf erleuchtung beim wandern warten. religionisten machen es sich immer so schön einfach, bloß nicht arbeiten, bloß nicht denken, nur ein wenig wandern auf einem vorgefertigten pfad (muss man sich für den urlaub also nicht mal die mühe machen sich selber was rauszusuchen).
*rofl*
lustig schreibste ja schon, auch wenn deine perspektive in ihrer einseitigkeit so manchem christen-fundi den martinsmantel vom rücken trennt 😉
Werden das hier auch wieder über einhundert Kommentare?
Eine sehr gute atheistische Freundin hat mich an den Eindrücken, Begegnungen und Erfahrungen ihrer Wanderung des Jakobswegs in Spanien teilhaben lassen. Solche Wanderungen unternehmen doch nicht nur Hardcore-Christen.
Nicht jede Person, die (auf dem Jakobsweg) wandert, hat Probleme. Das ist eine sehr unsachliche Verallgemeinerung, die in diesem Ton nur von jemandem kommen kann, der noch nie richtig wandern war!
das ist eine sehr unsachliche verallgemeinerung! dank meiner eltern habe ich bereits als kind halb tschechien und österreich zu fuß erkundet. von den zurückgelegten kilometern bei far cry und gta 3 ganz zu schweigen. es ist jedoch ein unterschied, ob ich mir selber die wanderroute aussuche, oder ob ich einen vorgefertigten pfad entlanglaufe.
@j. hm. versteh ich nicht. wat fürn mantel? vom rücken trennt? ist das ein christliches sprichwort? aber nicht das dem christen dann kalt wird, grad jetzt im winter ist ein mantel ja durchaus von vorteil.
Und als du mit diesen fundamentalistischen Christen, die du deine Eltern nennst, in Tschechien und Österreich wandern warst, habt ihr euch nie über Wegmarkierungen und Infotafeln gefreut?
dieser vergleich hinkt noch mehr als ratzinger nach einem glaubensmarathon und das weißt du auch.
Die Frage ist natürlich, worauf der Fokus bei der Erschließung und Vermarktung des polnischen Jakobswegs liegt: auf den Marienerscheinungen oder den Wegmarkierungen. Du als alter Geograph solltest dich vielleicht einfach mal bewerben. Auf diese Art könnte auch eine religionskritische Perspektive in das Projekt fließen!
nee, ich hab mich vom jeglichen tourismusquatsch beim studium ferngehalten. so ein blödsinn ist das alles. um betten zu zählen muss ich nicht studieren. aber sicherlich wäre es ratsam da mehr infotafeln aufzustellen. der jakobsweg ist ja fast so lang, wie die argumente die gegen religion sprechen. eine kleine aufklärungskunde wäre daher durchaus ratsam.
worauf wird wohl der fokus bei der verMARKTung gelegt??
Ich wette, dass keine einzige Marienerscheinung ins Programm kommt. Was denkst du?