Das Katapult-Magazin aus Greifswald hat ein redaktionelles Volontariat ausgeschrieben und sucht kurzfristig Verstärkung. Eine spannende Aufgabe, nicht nur für Sozialwissenschaftler.
Das Greifswalder Medien-StartUp Katapult, das Magazin für Kartografik und Sozialwissenschaft, sucht nach einem neuen Redaktionsmitglied. In den kommenden Jahren soll der Cicero überholt werden, dann fließt natürlich auch richtig Geld. Bis dahin werden Idealisten gesucht, die auch mit schmalerem Salär hochprofessionell arbeiten wollen.
In diesem Jahr konnte man schon ein beträchtliches Maß an Arbeitskampferfahrung sammeln — wer nicht zur Berufsgruppe der Lokführer, Lehrerinnen, Erzieherinnen, Flughafenkontrolleure, Piloten oder Postzusteller gehört, wenigstens passiv. In Greifswald sucht die Post inzwischen Streikbrecher.
Dieser Tage ist der Post-Streik in aller Munde. Ver.di hat den unbefristeten Arbeitskampf unlängst ausgeweitet und vorgestern weitere Beschäftigte dazu aufgerufen, ihre Arbeit ruhen zu lassen. Die Brief- und Paketzustellung erlahmt — inzwischen sollen sich bundesweit etwa 32.500 Beschäftigte der Deutschen Post AG im unbefristeten Streik befinden. Die Angestellten wehren sich mit ihrem Arbeitskampf gegen die Gründung 49 regionaler Paketgesellschaften (DHL Delivery GmbHs), bei denen bereits 6000 Paketboten arbeiten, die nicht mehr nach dem Haustarif der Post, sondern nach den Tarifen der Logistikbranche entlohnt werden.
Die Gewerkschaft möchte mit dem Streik unter anderem erreichen, dass auch für diese ausgelagerten Angestellten der Haustarifvertrag gilt. Die Post lehnt diese Forderung ab, weil sie Arbeitsplätze gefährde und keine Wachstumsperspektive böte: „Nur durch eine dauerhaft wettbewerbsfähige Lohnstruktur können wir uns auch zukünftig erfolgreich am Markt behaupten.“ Die Androhung unbefristeter Streiks sei unverhältnismäßig und destruktiv; zudem würden Mitarbeiter zum Streik aufgerufen, die nicht von den Regionalgesellschaften betroffen seien. „Stellenausschreibungen: Streikbrecher bei der Post werden“ weiterlesen →
Das Greifswalder Startup Rapidrabbit sucht ab dem 1. Oktober Verstärkung im Bereich Marketing und Kommunikation. Das junge und mittlerweile zehnköpfige Unternehmen wurde 2007 als IT-Dienstleister gegründet, beschäftigt sich inzwischen aber vordergründig mit der Entwicklung von Apps — zu den populärsten Produkten der hanseatischen Software-Schmiede gehören die Spray Can App und das Spiel Medieval Merchants. „Stellenausschreibung: App-Schnacker bei Greifswalder Startup werden #2“ weiterlesen →
Am Institut für Erziehungswissenschaft soll zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine bis zum 30.09.2015 befristete halbe Stelle als wissenschaftliche Mitarbeiterin besetzt werden, die am Lehrstuhl für Schulpädagogik im Bereich Praktika und schulpraktische Studien angesiedelt sein wird.
Der zukünftige Stelleninhaber wird das derzeit unbesetzte Praktikumsbüro am Institut organisatorisch betreuen und für Studierende, Mitarbeitende und außeruniversitäre Partner koordinierend und beratend tätig sein. Von den Bewerbern wird erwartet, dass sie sich engagiert in den Prozess der Weiterentwicklung und Gestaltung einer innovativen praxisorientierten Lehramtsausbildung im Bereich der schulpraktischen Studien einbringen und in der Lehre ausgewählte Bereiche der Schulpädagogik mit dem Schwerpunkt auf schulpraktische Studien vertreten. Die übertragenen Aufgaben seien der Vorbereitung einer möglichen Promotion dienlich.
Von den Bewerberinnen wird ein qualifiziertes Lehramtsstudium mit dem 1. Staatsexamen oder ein sozialwissenschaftliches Hochschulstudium sowie Erfahrungen mit Schulpraktika erwartet. Universitäre Lehrerfahrungen sind erwünscht, aber nicht notwendig. Die Bewerbungsfrist endet am 30.08.2013. Weitere Informationen sind in der offiziellen Stellenausschreibung (pdf, 0,3 MB) zu finden.
Das Uni-Projekt interFokoS hat acht Stellen für studentische Hilfskräfte ausgeschrieben, die als Tutoren ab Mitte März die Forschungskompetenz ihrer Kommilitonen stimulieren sollen.
InterFokoS ist ein Tochterprojekt der Initiative interStudies. Ziel ist die Förderung des Forschenden Lernens in den an der Philosophischen Fakultät angesiedelten Fächern. Ganz konkret geht es um die Vermittlung von Recherche-, Lektüre- und Schreibkompetenz und von Grundlagen des Projektmanagements. InterStudies wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert und soll der Verbesserung von Studium und Lehre dienen.
Bis Ende Januar 2014 sollen pro Tutorin insgesamt bis zu 100 Stunden in unregelmäßiger Arbeitszeit geleistet werden. Die Aufgaben reichen dabei von der Bestandsaufnahme häufiger Probleme Studierender über die Erstellung von Übungsaufgaben und ihre praktische Umsetzung bis zur Betreuung studentischer Arbeiten, die Vermittlung von Methoden projektförmigen Arbeitens und schlussendlich die Mitarbeit an der Evaluation von interFokoS.
Gesucht werden Studierende an der Philosophischen Fakultät mit überdurchschnittlichen Kenntnissen im Umgang mit wissenschaftlichen Datenbanken und Recherchetechniken, die Spaß an der Vermittlung von Methoden haben und in der Lage sind, strukturiert zu denken und selbständig zu arbeiten. Die Universität Greifswald bezahlt ihren studentischen Hilfskräften einen Stundenlohn von 8,56 Euro.
Wer Interesse an einer der Stellen hat, wird gebeten, die Bewerbungsunterlagen mit kurzem Motivationsschreiben und Notenspiegel bis zum 17.02.2013 einzusenden. Mehr Details zu den Stellen und den Bewerbungsformalia stehen in der Ausschreibung.
Mit einer Mitteilung auf der hauseigenen Facebook-Seite hält das Theater Vorpommern nach Statistinnen für das Stück Romeo und Julia — Liebe Macht Tod Ausschau.
Gesucht werden „junge, schlanke Frauen“, die sich auf der Bühne wohlfühlen und „keine Scheu haben, etwas mehr Haut zu zeigen.“ Sie sollen einer Partyszene etwas Schwung verleihen und werden für ihre Auftritte mit einer Gage bedacht.
Vorstellungen von Romeo und Julia — Liebe Macht Tod sind für März (2., 5., 6., 9., 17., 30), April (5., 8., 9., 14.), Mai und Juni geplant.
Partymaustaugliche Bühnenstars von morgen sollen ihre Bewerbung um die Statistinnenrolle per E-Mail an dramaturgie[aet]theater-vorpommern.de senden und werden gebeten, dabei ihre Telefonnummer anzugeben.