Am Institut für Anglistik/Amerikanistik sind ab September 2011 zwei volle Stellen als wissenschaftliche Mitarbeiterinnen zu besetzen, die beide teilbar und jeweils auf zwei Jahre befristet sind. Wer sich hier erfolgreich bewirbt, darf sich auf eine aufregende Zeit zwischen akademischem Lehrbetrieb und baurechtlichen Beschränkungen gefasst machen.
ANGLOPHONE CULTURAL STUDIES & APPLIED LINGUISTICS
Die beiden ausgeschriebenen Arbeitsbereiche betreffen einerseits die Felder Modern English Linguistics und Applied Linguistics/English Language Instruction (Practical Phonetics, Practical Grammar, Intercultural Linguistics, Bilingualism and Second Language Acquisition), andererseits Anglophone Literary Studies und Anglophone Cultural Studies. Neben den 12-16 zu haltenden Lehrveranstaltungsstunden umfasst die Tätigkeit auch die Betreuung und Prüfung der Studierenden.
Für die erste Stelle werden Bewerber mit akademischem Abschluss in Anglistik / Amerikanistik und einem Schwerpunkt in englischer Sprachwissenschaft gesucht. Kenntnisse in der System-, Variations-, Sozio- und Psycholingustik werden hierbei vorausgesetzt.
Bewerberinnen auf die zweite Stelle müssen Kenntnisse in moderner Literaturtheorie und britischen sowie nord-amerikanischen und/oder postkolonialen Literaturen mitbringen. Außerdem werden Kenntnisse moderner kulturwissenschaftlicher Theorien und ihrer Anwendung auf spezifische Aspekte anglophoner Kulturen In Großbritannien, den USA, Kanada, Australien, Neuseeland, Süd-Afrika oder Indien erwartet.
Weitere Auskünfte zu den ausgeschriebenen Stellen erteilt Frau Prof. Dr. Amei Koll-Stobbe (kstobbe@uni-greifswald.de). Die Bewerbungsfristen enden für beide Ausschreibungen am 30. Juni. Bis dahin sind die üblichen Unterlagen (Lebenslauf, Zeugnisse, Empfehlungsschreiben) und ein aussagekräftiges Lehrportfolio unter Angabe der Stellenausschreibungsnummer im Institut einzureichen.
LEHREN IN DER RUINE
Eine lesenswerte Reportage über das Gebäude der Anglistik und das demonstrative Ruinengrillen, das erst vor zwei Wochen stattfand, schrieb Marco Wagner für den webMoritz.
Bereits eineinhalb Jahre zuvor machten Studierende des Instituts mit einer mehr oder weniger spektakulären Verhüllungsaktion auf die baulichen Mängel aufmerksam. Moritz TV berichtete in Kurzform darüber: