Medienkünstler Maix Mayer über Fiktion und Realität

Der Leipziger Konzept- und Medienkünstler Maix Mayer stellt im Caspar-David-Friedrich-Zentrum seine filmischen und fotografischen Arbeiten vor.

Im Rahmen einer Kooperation zwischen dem Caspar-David-Friedrich-Institut der Universität Greifswald und dem Kulturreferat für Pommern und Ostbrandenburg findet heute ein Vortrag mit dem Leipziger Konzept- und Medienkünstler Maix Mayer statt. Mayer, der gegenwärtig eine Gastprofessur an der Kunstakademie Szczecin inne hat, tritt im Kontext des Greifswalder Kunstprojekts „Eine Reise von Stettin nach Greifswald“ auf und wird im Caspar-David-Friedrich-Zentrum seine fotografischen- und filmischen Arbeiten vorstellen.

Maix Mayer

Filmstill aus „habitat“ (2008) / Maix Mayer (Galerie EIGEN+ART Leipzig/Berlin)

„In seinen Arbeiten und Installationen untersucht Maix Mayer unterschiedliche narrative Modelle von Fiktion und Realität. Als immer wieder neu hergestellte Matrize wird dabei das Zusammenspiel von Medien/Kunst und Architektur benutzt. Ausgehend von seiner naturwissenschaftlichen Ausbildung bilden seine Arrangements mediale Versuchsanordnungen zur Wahrnehmung von Zeit und Raum und Geschichte. Unterer besonderer Beobachtung stehen dabei die Transformationen unserer Gesellschaft am Beispiel urbaner Räume und der damit verbundenen Versinnbildlichung von Architektur als soziale Utopie.“

Maix Mayer studierte an der Universität Rostock Marine Ökologie sowie Fotografie an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig. Er wird von der Galerie EIGEN+ART Leipzig/Berlin vertreten.

Fakten: 18.05. | 17 Uhr | Caspar-David-Friedrich-Zentrum

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