In wenigen Minuten startet der Auftakt des relativ einhellig diskutierten „packenden Event- Zweiteilers Die Grenze„.

Die neue Linkspartei weist frappierende Ähnlichkeiten mit der bekannten Linkspartei auf und man singt beide Filmteile lang das Wiegenlied der Extremismusbekämpfung. Damit ist eigentlich schon alles gesagt und wer nicht auf deutsche Spielfilme in blassen Farben mit triefigem Happyend steht, kann sich den Film eigentlich schenken.
„FREUEN TUE ICH MICH, WENN HANSA DEUTSCHER MEISTER WIRD“
Für alle, die regelmäßig in Rostock sind oder dort sogar wohnen, ist das mäßig unterhaltsame Machwerk natürlich ein Muss, denn Die Grenze spielt in der norddeutschen Hansestadt. Das Wirtschaftsministerium MV bezuschusste die Produktion mit insgesamt 160.000 Euro und wird derzeit heftig dafür kritisiert: „Die Mittel für wirtschaftliche Filmförderung seien dazu gedacht, die wirtschaftliche Entwicklung im Land zu unterstützen. Bereits im Januar dieses Jahres war über die wirtschaftliche Filmförderung bei einer Anhörung im Bildungsausschuss des Landtags gestritten worden. Vertreter der heimischen Filmbranche hatten kritisiert, dass Millionen-Produktionen wie der „Ghostwriter“ von Roman Polanski vom Land gefördert werden, lokale Akteure dagegen kaum profitieren.“
Fakten: 15./16.03. | 20:15 | Sat1
INTELLIGENTE SATIRE ÜBER DIE WIEDERERRICHTUNG DER MAUER

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Im Film Die Partei versuchen Sonneborn und sein Team, eine populistische Partei aus dem Boden zu stampfen, die sich anschickt, die Mauer wieder aufzubauen um die neuen Bundesländer auszusperren. Die größte Freizeitbaddichte der Welt hätte ihren Preis und die alten Bundesländer darbten dahin. Geschlossene Schwimmbäder und kaputte Straßen zeugen davon. Wärmstens zu empfehlen!