Intensivsprachkurse am FMZ

Noch vor Beginn des kommenden Wintersemesters bietet das Fremdsprachen- und Medienzentrum (FMZ) mehrere Intensivsprachkurse an, die an Teilnehmende unterschiedlichen Sprachniveaus addressiert sind.

Die Einschreibung für die kostenpflichtigen Kurse hat bereits begonnen und wer in der verbleibenden vorlesungsfreien Zeit seine Fremdsprachenkenntnisse vermehren möchte, sollte sich beeilen, denn die Teilnehmendenzahlen der Kurse sind begrenzt und einige bereits ausgebucht.

fremdsprachen- und medienzentrum greifswald(Foto: Fleischervorstadt-Blog, 03/2011)

Freie Plätze gibt es momentan noch für:

  • Spanisch-A2 (10.-28.09.2012, 9.15 bis 12.30 Uhr, 45 Euro)
  • Englisch-B1 (24.09. – 02.10.2012, 9.15 – 12.30 Uhr, 22 Euro)

intensivkurs Die Abkürzungen A1, A2, B1, B2, C1, und C2 kennzeichnen die unterschiedlichen Niveaustufen vom blutigen Anfänger (A1) bis zur Quasi-Muttersprachlerin (C2), die auf Grundlage des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Fremdsprachenkompetenz für jeden gelisteten europäischen Sprachtest entwickelt wurden.

Der Englisch-Kurs soll besonders der Auffrischung dienen. Hervorhebenswert ist dabei der sprachliche Austausch mit Muttersprachlern aus Pennsylvania (USA), der tandemartig via Skype umgesetzt werden soll.

TIPP: SPRACHTANDEMBÖRSE AUF EIGENER UNI-PLATTFORM 

Wer ein grundsätzliches Interesse an Sprachtandems hegt, sei an dieser Stelle auf die eigens dafür geschaffene Plattform der Uni verwiesen, welche die am FMZ angebotenen Sprachen (Chinesisch, Englisch, Französisch, Italienisch, Polnisch, Russisch, Schwedisch und Spanisch) derzeit um Arabsich und Ukrainisch ergänzt.

sprachtandem greifswald(Screenshot Tandembörse Uni Greifswald)

Die Einschreibung in die Intensivkurse erfolgt online, wo noch mehr Informationen abrufbar sind. Das gesamte Kursangebot ist hier (pdf-Dokument, 178Kb) einsehbar. Diese Einschreibungen erfolgen ebenfalls online. Aufgrund der hohen Nachfrage sollte mit der Anmeldung nicht zu lange gewartet werden.

Greifswalder Ukrainicum füllt kulturelles Sommerloch

Wir stecken bis zum Hals im kulturellen Sommerloch, aber diese Woche ist noch nicht verloren, denn überraschenderweise sorgt die bereits zum fünfzehnten Mal stattfindende Greifswald Ukrainian Summer School für Abwechslung.

Anarchy in the UKR?

alexander wöll

Hinter diesem Titel verbirgt sich sich eine Sommerakademie mit unmittelbaren Berührungspunkten zum Greifswalder Ukrainicum, einer zweisemestrigen Zusatzausbildung in ukrainischer Sprache und Kultur, die als Ergänzung zu den bestehenden Studiengängen am Institut für Slawistik verstanden werden kann und vom Dekan der Philosophischen Fakultät, Prof. Dr. Alexander Wöll – seines Zeichens inzwischen Vorsitzender des Polenmarkt e.V. – wissenschaftlich geleitet wird.

Die Summer School hat bereits am 11. August begonnen und auf ihrem Lehrplan stehen Intensivsprachkurse und Seminare, wie zum Beispiel Feminismus und Frauenliteratur in der Ukraine oder Ukraine-Russia: A historical perspective on contemporary relations. Das Angebot der Lehrveranstaltungen wird durch ein Kulturprogramm ergänzt, das auch für diejenigen offen steht, die nicht zu den angemeldeten Teilnehmerinnen der Tagung zählen.

Jazzy-punky Reggae mit den Hunden im Weltall „Greifswalder Ukrainicum füllt kulturelles Sommerloch“ weiterlesen