Das Studentenfernsehen Moritz TV hat einen sehr sehenswerten Beitrag über die erste Urabstimmung an der Universität Greifswald veröffentlicht. Die Studierenden haben Mitte Januar über die Beibehaltung des seit Monaten wieder kontrovers diskutierten Namenspatrons Ernst Moritz Arndt abgestimmt.
Es kommen mit Jan Steyer und Marco Wagner zwei Vertreter der studentischen Arbeitsgemeinschaften für und wider Arndt zu Wort.
Weiterhin wurden Thomas Schattschneider (Mitglied der Senatskommision) und Prof. Dr. Maria-Theresa Schafmeister (Vorsitzende des Senats) interviewt. Sie erklären die Rolle der Namenskommission sowie die Verbindlichkeit und das Gewicht des Votums.
So kompakt und einfach wie hier, wurde bisher an keiner anderen Stelle über den weiteren Werdegang des Namensstreits an der Greifswalder Hochschule berichtet. Weiter so!
Das recht spastisch wirkende Lachen von Herrn Jabbusch am Ende des Beitrags soll welche Wirkung erzeugen..? Den „Punkt“ zum Ende setzen..?
Ansonsten finde ich die Unwahrheit von Herrn Styer schon fast typisch für UoA…Sagt vor der Kamera, dass keine Aktionen geplant sind und zeitgleich findet der weitere Akt statt indem massiv OZ Leserbriefe generiert werden sollen…
guter beitrag!
Mensch Martin,
kannst du deinen persönlichen Frust, deine Abneigung gegen Sebastian und die ganze Aktion nicht mal zeitweise runterschlucken?
Is echt nicht mehr witzig, zeugt von charakterlicher Schwäche und wirft auch kein gutes Licht auf die Arndt- Fans. Zudem ist „spastisch“ als Schimpfwort äußerst ungeeignet!
Die OZ fährt seit Monaten eine Kampagne gegen öffentlich- demokratische Meinungsbildung, Nazi- Opas wie Bodo Müller können ihre kruden Leserbriefe manchmal mehrmals die Woche unterbringen, Verleumdungen etc. sind an der Tagesordnung. Da denke ich, dass ein Aufruf, dem entgegenzusteuern, mehr als gerechtfertigt ist.
Schönes Wochenende!
Ja, schöner Beitrag.
Interessant auch der offene Brief der Arndt-Fanin.
Ich bin kein Fan Arndts, aber trotzdem gegen die Namensänderung und sehr erfreut über das Ergebnis. Das das Motiv „Jabbusch abschaffen“ dahinterstecken könnte, ist mir noch gar nicht in den Sinn gekommen.
Ich hoffe, dass unsere KommiltonInnen da kritisch differenziert haben; genau so, wie man die Antipropaganda kritisch betrachten sollte.
Ich distanziere mich von Arndt-Fans wie Frau B. muss ihr jedoch in einem Punkt recht geben: Die Uni hat andere Probleme!
Es wäre wirklich wünschenswert gewesen, wenn sich solch ein Einsatz bei der Audimax-Besetzung gezeigt hätte oder generell in punkto Studierendensituation (konkret: Stellenabbau) mehr mobil gemacht worden wäre.
Ich erinnere mich noch an das Argument auf der Vollversammlung letzten Jahes im Uni-Innenhof, dass sich ausländische Studierende vom Uninamen abschrecken lassen würden – das ist mehr als lachhaft; unsere Uni kann sich wohl nicht über ausländische Studienbewerber beschweren, zumal wir hier ein Studienkolleg haben im Gegegnsatz zu Rostock.
Ich finde eine kritische Auseinandersetzung gut – aber eher als Thema im Debattierclub; die Energien könnten weitaus sinnvoller eingesetzt werden und letztlich hat auch ein Herr Jabbusch seine Uni nicht nach dem Namen ausgewählt, oder!?
Vielen Danke für den Kommentar, Big Sister. Ich bin ganz Deiner Meinung.
@big sister
was für ein haufen von unreflektierten dünnschiss. energien sollten woanders eingesetzt werden, es gibt andere probleme, bla bla bla, na dann mach doch was verdammt nochmal!!! wenn dich was stört an der uni versuche es zu ändern. jeder hat da so seine intressen, jeder sieht irgendwo probleme, aber wer macht am ende wirklich was? so gut wie keiner! aber ein paar leute haben sich jetzt zusammengefunden um was gegen arndt zu machen und das soll jetzt negativ sein? weil es nicht dein thema ist? du redest davon das die energien woanders eingesetzt werden sollten, die energien der UoA-Leute? wozu? sie setzen sich für ihr thema ein und das ist vollkommen ok. nur weil die anderen an der uni so faul sind, soll das jetzt der UoA initiative (ca. 15 leute oder so) zum vorwurf gemacht werden? wir sind 12.000 studenten, jeder kann was starten und was machen. oder ist multitasking, das arbeiten an verschiedenen problemen parallel nicht möglich? sollen wir jetzt nur noch 10 jahre lang über das bachelor system reden, und nie wieder über den master, kaputte institute, zu wenig lehrpersonal, arndt oder was auch immer?! immer nur schön ein problem nach dem anderen, alles andere wäre zu viel für dich?!
and btw. ich weiß von einem konkreten beispiel wo eine frz. studentin bei der uni angerufen hat, um zu fragen ob sie hier bei diesen uninamen studieren darf.
und gegen die namesänderung zu sein aber trotzdem sagen du bist kein arndt-fan kommt auch leicht schizophren rüber. entweder man ist faschist oder man ist es nicht, ist doch gar nicht so schwer.
Aus: „Ein Brief an alle Arndt-Fans“(Blog-Steinbeckerstraße) –
„Dank euch kann ich mit Stolz jedem erzählen, dass ich an der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald studiere. Wenn dann einer sagt: War das nicht ein Nazi? Tja,…“
Arndt=Nazi, eine „schwarze Wald-Satire“?
Ist der UoA und seinen Sympathisanten, denn kein Argument zu blöd?
Oder besser, hätte eine Ignorantin wie Britta sich doch weiter um Werbespots und Frisuren gekümmert!
Zorro: Dónde es tu protesta. ¡Adelante!
zorro, kevin – JA, ich bin ein Nazi, JA alle Arndt Befürworter sind Nazis…
Jetzt habt ich mich wirlich überzeugt, seid Ihr nun still..? 😉
@zorro-> Mein Kommentar ist wenn denn eher Kritik am Schitt des Einspielers. Das passt einfach nicht und ich würds als eher negativ für die Person Jabbusch sehen. Gerade weil es eben unfreiwillig komisch rüberkommt. Da kann der Arme wohl nichts für. Von daher finde ich es witzig wie „sensibel“ Du auf der einen Seite bist wenn es um angeblich „böse, böse“ Arndt Befürworter geht… Wie so oft bei UoA ist aber der nächste Satz schon wieder ne Keule gegen die Arndt Befürworter… Schade, dass Deine Regeln nicht für Dich gelten… Das ist bei Herrn Jabbusch auch der Fall von daher Euer gutes Auskommen miteinander…
Ist DEMAGOGIE eigentlich ein Fach der Politikwissenschaften heutzutage oder woher der Eifer die Massen durch geschicktes Weglassen oder Verdrehen der Tatsachen zu täuschen..?
@ Kevin:
Gut, dann wäre nun der Umkehrschluss, dass Du auch ein Faschist seist weil du an der EMAU angefangen hast zu studieren.
Und nur weil ich nichts gegen die hiesigen Verhältnisse tue, möchtetst Du mir mein Recht auf Kritik an der gegenwärtigen Situation absprechen!? Heisst dass, das deiner Meinung nach nur diejenigen dann auch ein Recht haben, etwas zu sagen oder gar zu wählen, die sich aktiv an der Arndtdebatte beteiligen!? ^^
Ich verteufele die UoA-Initiative auch nicht, sonder frage mich, warum die Mitläufer (die wahrscheinlich genausowenig die Dokumente des Namespatrons kennen, der am kommenden Freitag bereits 150 Jahre das zeitliche gesegnet hat) bei diesem Thema ihren Hintern hochbekommen und finde es traurig. Viele hören nur „Namenspatron“, „Ernst Moritz Arndt“, „Faschist“, „Nazi“ und denken sich „muss abgeschafft werden“ um ihr politisches Gewissen zu bereinigen.
Noch viel trauriger ist es, dass solche Themen eben andere -meiner Meinung nach immens- wichtigere Themen überschatten. Aber warum soll es im Uni-versum auch anders sein als im Weltgeschehen!?
Interessant auch Deine Argumentation am Ende Deines Beitrages; es spiegelt sich die Unfähigkeit wieder, etwas zwischen „schwarz“ und „weiss“ zuzulassen. Es gibt nämlich noch die „graue Masse“ und die sitzt im Kopf.
@ Martin: Danke, Ka… Kumpel! XD 😉
Ach wisst ihr, eigentlich bin ich es echt leid, Diskussionen wie diese hier zu führen. Persönlich habe ich kein Problem mit dem Menschen, in dem diese verkorkste Meinung drinsteckt.
Aber dann kommt ein Herr Peters, pöbelt wieder [Beleidigungen und hässliche Verbalattacken bitte im webMoritz austragen, Moderation soll hier nicht nötig sein] in den Raum, um sich auf die Brust schlagen zu können „ui, hab ich es ihnen mal wieder gezeigt, sogar mein löchriges Schulspanisch ist noch zu was zu gebrauchen“, Big Sister nimmt das schwächste und naivste Argument überhaupt wieder auf „es gibt andere Probleme“ und für Martin bin ich auf einmal sowas wie Jabbuschs Bruder. Tut mir leid, das ist mir zu dumm. Wenn ihr meint, stillschweigende Hinnahme von Antisemitimus und Volkshass mit derlei „Argumenten“ stehenlassen zu können – bitte. Ich find es einfach nur noch traurig.
Herr Peters – lesen Sie doch auch mal was anderes als die OZ, das könnte Ihrem beschränkten Horizont nur gut tun.
Hasta la vista, Problembär
zorro-> wenn Du mich so fragst würd ich eher vermuten Du wärst seine Schwester… 😉 Kann mir schwerlich vorstellen, dass soviel Unlogik und Inkonsequenz in einem Mann stecken soll… Und auch für eine Frau wäre das zuviel…ich korrigiere mich, ich würde vermuten Du bist zwei Schwestern von Jabbusch…und das Schöne, hier ist Polemik durchaus erwünscht 🙂
OBIGER POST DIENT NICHT ZUR HERAUSSTELLUNG MEINES FRAUENBILDES! ICH BIN FÜR DIE GLEICHBEHANDLUNG DER GESCHLECHTER UND BEDIENE MICH AUCH KLISCHEES GEGEN MÄNNER WENN ES PASST! 🙂
Ich hätte auch kein Problem damit, Jabbuschs Schwester zu sein. Dann könnten vielleicht auch begriffsstutzige Menschen nachvollziehen, wieso ich Verständnis aufbringe, ihn in Teilen seiner politischen Aktivität für unterstützenswert halte und ihn nicht aus Prinzip hasse, wie mindestens 3/4 der Stadt.
Ich weiß nicht, was dein Post mit Polemik am Hut haben soll, ich empfinde es einfach als flache Beleidigung, aber da du alles so fein mit Smileys ausgeschmückt hast, lächel ich darüber…. und scheiß‘ im nächsten Moment drauf.
Weitermachen!
Ja, wir sind die Debatte alle leid.
Und es ist ein schwaches Argument – kümmern wir uns doch noch 2 Jahre um den Namen der Uni, die seit Jahren mit Antisemitismus und Volkshass wirbt, weswegen wir auch so viele ausländische Studenten haben! (wo ist der Augenrollsmiley? :roll:)
Dann sind viele Stellen gestrichen und die GEISTeswissenschaften das, was in ihrem Namen steckt und genauso tot wie EMA.