Am 30. Juni 2014 läuft das Programm „Soziale Stadt“ aus, danach wird es das Quartiersbüro Fleischervorstadt in seiner heutigen Form nicht mehr geben. Das Quartiersmanagement lädt darum zu einer Verstetigungskonferenz ein, um dort gemeinsam auszuloten, wie das aktive Stadtteilleben in Zukunft aufrechterhalten werden kann.
Die Erfolgsgeschichte des Stadtteilmanagements begann 2002. Seitdem wurden unzählige Projekte — wie zum Beispiel der Stadtteilflohmarkt, das Fleischervorstadt-Festival, der Staudentausch, der Tag der offenen Gärten und die zahlreichen Stadtteilfeste — angestoßen, unterstützt oder selbst organisiert. Mit dem Ende des Programms „Soziale Stadt“ werden zukünftig nicht nur die Stellen des Quartiersmanagements wegfallen, sondern auch die finanziellen Mittel des Verfügungsfonds — immerhin 20.000 Euro pro Jahr — mit denen kleinere Maßnahmen kurzfristig und unbürokratisch anteilsfinanziert unterstützt werden konnten.
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Die Verstetigungskonferenz hat zum Ziel, Möglichkeiten zum Erhalt des aktiven Stadtteillebens zu entwickeln und gemeinsam Pläne für die Zukunft zu schmieden. Dazu sind alle Interessierten, insbesondere Bewohnerinnen der Fleischervorstadt, herzlich eingeladen. Bereits vor diesem heutigen Treffen gibt es die erste gute Nachricht: der Staudentausch hat eine Patin bekommen, die zukünftig die Organisation des nachbarschaftlichen Pflanzentauschprojekts übernehmen wird.
Fakten: 16.09. | 17 Uhr | Koeppenhaus
Ein Gedanke zu „Wie geht es in der Fleischervorstadt weiter? Das Quartiersbüro lädt zur Zukunftswerkstatt“