OB-Wahl: Greifswalder Fußmatte bleibt Thema

Die Fußmatte, über die der im Mai mit hauchdünner Mehrheit gewählte Oberbürgermeister Stefan Fassbinder auf seinem Weg ins Amt stolperte, bleibt medial beliebt. Inzwischen widmeten sich auch die ersten realsatirischen Fernsehbeiträge diesem Thema.

Das Satiremagazin extra3, das bereits über den Greifswalder Superpoller vor der Wiecker Brücke und die Ampel in der Stralsunder Straße an der stark frequentierten Bahnstrecke am Hafen berichtete, legte unlängst nach und präsentierte ein Video über jene Fußmatte, die bislang nicht nur die Bürgerschaft und einen Wahlprüfungsausschuss auf den Plan rief, sondern möglicherweise auch noch ein Verwaltungsgericht beschäftigen wird.

Auch der ZDF-Länderspiegel wuppte die „fiese Fußmatte“ ins Programm und stellte sie in einem kurzen Beitrag als „Hammer der Woche“ vor. Tröstende Worte gab es dabei unter anderem vom Greifswalder Musiker Thomas Putensen: „Wenn man auch mal verliert, dann kann man auch mal nach 25 Jahren sagen: „Ok, es war eine schöne Zeit, wollen wir die anderen mal machen lassen.““

5 Gedanken zu „OB-Wahl: Greifswalder Fußmatte bleibt Thema

  1. Schwaben sind sonst so überkorrekt. Aber wenn’s um den eigenen Fleischtopf geht, dann wär man lieber heut als morgen Bürgermeister. Und das der Arbeitgeber des Schwaben die Fußmatte für so relevant hält, wird von den (statistisch mehr als wahrscheinlich) westdeutschen Journalisten nicht erwähnt. Weil man ja auch endlich den Schwaben im Amt sehen möchte und der nun mal im Recht ist und überhaupt. Toll. Naja. Bin mal gespannt ob in den nächsten 7 Jahren eine Radreperaturstation am Bahnhof steht, die Bahn öfter kommt und der Ryck beschwimmbar ist… oder ob die Greifswalder auf einen Glücksritter reingefallen sind. Verdient hätten sie es…. nur, dass viele der Wähler von heute in 7 Jahren schon längst wo anders leben.
    Was soll der Firlefanz. Lasst den Schwaben endlich regieren. DIESES Greifswald hat es nicht besser verdient!

      1. Nein, natürlich nicht. Da entflüchtet man diesen Menschen und die machen sich in der neuen Heimat auch breit. Ich ziehe bald in die Uckermark oder in irgendeinen anderen gottverlassenen Landstrich in dem man nicht diese kulturlosen Glücksritter dabei beobachten (oder schlimmer: hören) muss, wie sie sich jeder Assimilation verweigern.
        Anders als Sellerie, der MP von MV, bin ich ja sehr dafür, dass so viele Refugees wie möglich in MV und insbesondere in Greifswald aufgenommen werden. Gerne auch in Wieck oder so. Das senkt den Schwabenanteil pro Kopf und vertreibt bestimmt den ein oder anderen Wirtschaftsmigranten aus dem Südwesten zurück in den Südwesten.

        1. hahaha,
          hab scho lang nemme so glacht über sellen siasmoscht vom berliner. i komm bald noch berlin ond na kauf i älles auf, denn mei moddo laudet: schaffa schaffa heisle baua
          do kasch du berliner no so veile fuasmadde verdeile on en diare(Türen) glemma wiad mogsch.
          Saisch au grias, i komm bald

          1. Das bestätigt mich nur. Diese Schwaben…. bah. Schwäbisch kann man auch nur Sprache nennen, wenn man ein zutiefst gebrochenes Verhältnis zu Sprachen oder der Menschheit im Ganzen hat.

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