Straze ist verkauft!

Gerade stand es in der Ostsee Zeitung: Die Stralsunder Strasse 10 wurde verkauft. Die Universität verkaufte die Immobilie an einen Investoren, der sich um generationsübergreifendes Wohnen kümmern will.

Damit verliert die Stadt endgültig einen weiteren Ort, an dem offene Vereins- und Kulturarbeit stattfinden kann.

greifswald verkauft

Es gab ja einige Überlegungen verschiedener Vereine, es gab Konzepte und es gab Gespräche mit Verantwortlichen der Universität. Wir verlieren damit auch einen grossen Veranstaltungsraum.

Das Haus ist inzwischen seit knapp sieben Monaten leergezogen, das Studententheater Stuthe hat seit dem Sommer ein anderes Übergangsdomizil. Fraglich ist nur, wie lange noch? Und wieviel ist so ein Domizil wert, wenn dort keine Vorstellungen laufen dürfen?

StuPa-Wahl – Jabbusch – neuer Blog

Überhaupt keine Neuigkeit im engeren Sinn wird hier publik, denn der Blog zur Stupa-Wahl verzeichnet seinen ersten Beitrag bereits am 06.01.08. Insofern ist der folgende Hinweis genau 17 Tage zu spät. Dennoch empfehle ich jedem/jeder ausdrücklich, sich dort alle Beiträge und ihre jeweiligen Kommentare genauer anzuschauen.

Konkret beschäftigt sich der Blog mit den Geschehnissen vor und um die Wahl des Studierendenparlaments. Amüsant daran ist, wie netzaffine hochschulpolitisch interessierte Gegner Jabbuschs eine selten zu erlebende Feindseligkeit und Arroganz Jabbusch gegenüber an den Tag legten und sich ob der prognostizierten Chancenlosigkeit des späteren Wahlsiegers mächtig in die Nesseln setzten. Zukünftig soll im Blog das Treiben des StuPas dokumentiert werden.

Da die Universität und ihre (studentischen) Institutionen für Greifswald und auch für die Fleischervorstadt relevant sind, wird man den Blog von nun an in der Linkliste finden, ungeachtet der hochschulpolitischen Ambitionen Jabbuschs.

Werni zieht vor das Gericht

Werner Link, Inhaber der Kneipe Werni’s Eck in der Langen Reihe, hat kürzlich Verfassungsbeschwerde gegen das Gesetz zum Nichtraucherverbot eingelegt.

Er sieht durch das zunehmende Ausbleiben die Existenz seiner Gastwirtschaft bedroht. Mal sehen, ob dieses Beispiel Schule machen wird; das Gesetz wird ja noch in einigen anderen Kneipen mit Erfolg ignoriert.

Dribbeln, Kämpfen und Siegen

Lokalsport ist in Greifswald eine grosse Sache, der Tag für Tag unsagbar viel Raum in der Ostsee Zeitung eingeräumt wird.

Ein besonderes Augenmerk sollte allerdings den Lokalsportreportern und ihren Photographien geschenkt werden, die kein Event auslassen. Sei es Kinderfussball oder das Geschehen auf der Ringermatte. Zwei verrückte Bilder will ich keinem vorenthalten.

You Say Berlin! I Say Fuck You

Dieser Text erschien im Vorboten, Dezember 2007

Halbjährlich vergessen weder unsere auflagenstärkste Lokalzeitung, noch die federführenden Köpfe von Stadtverwaltung und Universität, nicht, zu erwähnen, dass jene StudentInnen, die es gerade frisch nach Greifswald verschlagen hat, zweimal weinen werden -einmal zu Beginn ihres (Studien)Aufenthalts, ein weiteres Mal an dessen Ende.

Der gemeine Greifswalder an und für sich „You Say Berlin! I Say Fuck You“ weiterlesen