Morgen Nachmittag um 16 Uhr endet die Online-Abstimmung zum Stollenstrolch des Monats Dezember. Sollte das Traumtor des zehnjährigen Noah-Fabien Liedka (GSV 04) aus dem vergangenen Sommer dieses Votum gewinnen, gibt es für seine Mannschaft (E1) einen Trikotsatz und für den Verein eine Prämie in Höhe von 1000 Euro.
Der Stollenstrolch des Monats ist eine Aktion der Telekom zur Förderung des organisierten Jugendfußballs, bei dem außergewöhnliche Tore und Torszenen des Nachwuchses mit einem Preis ausgezeichnet werden. Nach einem exzellenten Start rangiert Noah-Fabien Liedka momentan auf Platz 3 (5426 Stimmen) und damit mehr als 800 Voten hinter dem fünfjährigen Louis Wolff aus Walsum. Mit kräftiger Unterstützung ist da aber vielleicht noch einiges zu holen!
Zur Abstimmung für die nächste Greifswalder Sportskanone sind tatsächlich nur zwei Klicks notwendig. Wer den Zehnjährigen und seinen Verein mit seiner Stimme unterstützen möchte, findet besagtes Voting genau hier.
Die Stadtwerke Greifswald verschenken im Rahmen einer Sommeraktion zehn Gutscheine in Höhe von jeweils 500 Euro an Vereine aus der Region. Die Gewinner der Aktion werden in einer Online-Abstimmung ermittelt, die bis zum 9. August läuft. Mit den Gutscheinen werden die drei Bestplatzierten der Abstimmung aus jeweils wiederum drei — nach Mitgliederzahlen gestaffelten — Kategorien, prämiert.
Wer nun erwartet, dass bei einer Online-Abstimmung dieser Art ebenjene Vereine im Vorteil sind, die jung und vor allem gut vernetzt sind, wird vom bisherigen Zwischenergebnis vielleicht überrascht sein. So wird die Kategorie bis 50 Mitglieder, in der die meisten dieser Vereine aufgelistet sind, bislang nicht von den üblichen Vernetzungskünstlern angeführt, sondern vom Hundegnadenhof Zemitz, der mit 361 Stimmen auch angestammte Multiplikatoren wie GrIStuF (222 Stimmen) auf die ihm folgenden Ränge verweist.
Die Abstimmung läuft noch bis zum 9. August und es stehen eine ganze Menge Vereine zur Auswahl, die sich über einen Klick im großen Wettlauf um die Gutscheine freuen würden, zum Beispiel die Straze, das Ballhaus Goldfisch, radio 98eins, die Deutsch-Polnische Gesellschaft Vorpommern, der Naturkindergarten, der Kinder- und Ferienverein Greifswald oder ein hiesiger Stamm des Pfadfinderbunds M-V.
Energie für Vereine soll aus den Erlösen eines Gewinnspiels finanziert werden, das seit Juli läuft und dessen Sieger bei vier verschiedenen Ziehungen — zwei fanden bereits statt — ermittelt werden. Lose für die Teilnahme gibt es zum Stückpreis von 50 Cent an 19 verschiedenen Standorten. Der Losverkauf läuft noch bis zum 9. August. Einen Tag später, auf dem Stadtwerkefest, wird dann der Hauptgewinn — ein Nissan Micra „Edition 30th“ — gezogen.
Bis dahin gibt es noch eine Mallorca-Reise für zwei Personen, zwei Gutscheine für eine Tour mit der Greif sowie drei VIP-Cards für das Freizeitbad abzugreifen. Die Karten für das Schwimmbad könnten in der Tat eine gelungene Investition sein, da dessen Betreiber, ebenfalls die Greifswalder Stadtwerke, unlängst eine Erhöhung der Eintrittspreise ankündigten.
In einer vorherigen Version dieses Beitrags wurde fälschlicherweise behauptet, dass die 500-Euro-Gutscheine Sachpreise (Strom) statt Geldpreise seien. In Wahrheit kann über den ausgezahlten Gewinn frei verfügt werden. Entschuldigt bitte die Konfusion.
Bis zum 7. Februar ließ das Theaterportal nachtkritik.de seine Leserinnenschaft über die besten Inszenierungen des zurückliegenden Jahres abstimmen. Zur Wahl stand dabei 48 Stücke, unter anderem Ute Koschels Umsetzung des dänischen Dogma-Klassikers Das Fest. Die Inszenierung am Theater Vorpommern gehörte bei der Abstimmung, an der über 4000 Wählende teilnahmen, zu den zehn besten Stücken.
In einemArtikel zur Auswertung der Wahl konstatiert Nachtkritiker Wolfgang Behrens einen Überraschungserfolg zahlreicher vermeintlicher Außenseiter — zum Beispiel des St. Pauli Theaters, des Staatstheaters Nürnberg, des Theater Vorpommerns und des Theaters Biel-Solothurn — gegenüber den etablierten Schwergewichten der Branche. Die Gründe hierfür vermutet er in der engen Bindung zwischen dem Publikum und den überregional weniger beachteten lokalen Theatern. Im Fall der Greifswalder Inszenierung kommt laut Behrens diesen Bindungen aufgrund der Nichtverlängerungen vieler Ensemble-Mitglieder eine noch gewichtigere Rolle zu.
Die zehn Gewinner der Abstimmung, die damit symbolisch am virtuellen nachtkritik-Theatertreffen 2013 teilnehmen, sind:
Das Fest von Thomas Vinterberg und Mogens Rukov (Theater Vorpommern Greifswald)
Der (kommende) Aufstand nach Friedrich Schiller (Oldenburgisches Staatstheater)
Der Revisor von Nikolai Gogol (Residenztheater München)
Glaube Liebe Hoffnung von Ödön von Horváth (Wiener Festwochen, Volksbühne Berlin)
Immer noch Sturm von Peter Handke (Staatstheater Nürnberg)
Krieg und Frieden nach Leo Tolstoi (Ruhrfestspiele Recklinghausen, Centraltheater Leipzig)
Mit wem soll ich jetzt schweigen nach Peter Bichsel (Theater Biel-Solothurn)
Murmel Murmel von Dieter Roth (Volksbühne Berlin)
P project von Ivo Dimchev (ImPulsTanz Wien, HAU Berlin)
The King’s Speech von David Seidler (St. Pauli Theater Hamburg)