Morgen wird um 13 Uhr eine alternative Stadtführung stattfinden. Interessierten werden alternative Kneipen, der Umsonstladen, linke Projekte und Ökoläden gezeigt.
Als Treffpunkt für den Spaziergang ist die Europakreuzung ausgewiesen.
Morgen Abend bekommt Greifswald hohen Besuch aus Belgien: Mintzkov rollen an und werden ab 21:00 Uhr im IKUWO spielen. Früher hieß das Quintett Mintzkov Luna und machte mit dem Album „M For Means And L For Love“ auf sich aufmerksam.
Nun heißen sie Mintzkov und das zweite Album heißt 360°. Der Kreis schließt sich sozusagen und das großartige Album rückt die Band in die Nähe anderer belgischer Klangkünstler wie dEUS oder Ghinzu. In diesem Sinn sind sie Paradeabsolventen der belgischen Schule und überzeugen mit einem eigenständigen Sound, der von der ersten Minute an gefangen nimmt, verweben zwingende Rhythmen und melancholische Melodien mit gekonnt stoischen Gitarren, verstehen es, Rockmusik geradeaus zu spielen und gleichzeitig um die Ecke zu denken.
Nach dem Konzert werden die beiden Djanes Fanfare & D.Jane für Furore sorgen und Indie im Kollektief servieren. Hier ist noch ein witziges Video von Mintzkovs „Ruby Red“, in dem mit munter mit Geschlechterrollen kokettiert wird.
Im Rahmen der Greifswalder Kulturnacht stellte die BI Straze einige interessante Dokumente, die mit dem Haus zusammenhängen, aus. Hervorhebenswert sind die mitunter schon sehr alten Bilder des Hauses und Photographien klassizistischer Fresken, deren Erhalt durch die Pläne des neuen Eigentümers gefährdet ist.
Wer die Ausstellung noch nicht gesehen hat, kann sich an dieser Stelle alle Tafeln als pdf-Dokument gebündelt herunterladen und ansehen. Es lohnt sich!
Morgen findet im IKuWo ein Stadtteilfest statt. Ab 14:00 Uhr sind die Pforten geöffnet und es wird ein familienkomaptibles Programm geboten: Trödelmarkt, Infothek, Gaukler, Künstler, Feuershow, die Ausstellung „Kiez mal anders“ und für die Kinderhände Töpferscheibe, Holztischlerei, Kunstwerkstätten. „Veranstaltungshinweis: Kiezfest“ weiterlesen →
Im April veröffentlichte ich hier ein Bild von der Kreuzung Gützkower-Neunmorgen-Straße. Der Photograph war damals leider unbekannt, bis er sich vorgestern per Email meldete und auf sein Profil bei der Online-Gemeinschaft Flickr verwies. Was sich dort auftat, war eine unglaublich große Sammlung mit Photographien Greifswalds.
Mittlerweile stehen dort 197 Bilder zur Ansicht bereit, wobei das spannendste daran mit Sicherheit das langfristig beobachtende Moment ist. Wer schon immer mal in das Stadtarchiv wollte, um alte Photographien Greifswalds zu sehen, kann sich diesen Gang sparen und das bequem vor dem Computer erledigen. Frank-2.0 hat hier in den vergangenen Jahren eine regelrechte Kartographie des (baulichen) Wandels in der Hansestadt erstellt.
Im Juli wurde eine umfassende Verkehrszählung in Greifswald durchgeführt. Eruiert wurden dabei die Ströme der Pedalritter FahrradfahrerInnen, die sich über holprige Wege ihren Weg durch die Stadt bahnen.
Die Daten sind inzwischen ausgewertet und liegen seit einigen Tagen vor. Ich möchte auf daburnas Beitrag und das textliche Kollektivprodukt des webmoritz zu diesem Thema hinweisen, um nicht selber noch den dritten Text dazu zu veröffentlichen.
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