Gestern Abend erreichte ein Bekennerschreiben der Gruppe Kommando Lachs mit Kaviar mehrere Greifswalder Online-Medien. Die bis dato unbekannte Organisation versuchte gestern Nachmittag, den vom AStA in der Mensa veranstalteten „Markt der Möglichkeiten“ für sich zu vereinahmen, um den „massiven Linksruck an der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald einzudämmen“ und „etliche Erstsemester davor zu bewahren, sich ihre Karrieren zu versauen“.
Ziel der Aktion sei es gewesen, „einen Fortschritt bei der Wahrung brauchbaren Humankapitals für die freie Wirtschaft“ zu erlangen.
Glücklicherweise kam es nicht dazu, denn die „Gutmenschen der studentischen Selbstverwaltung (insbesondere des linksradikalen AStAs)“ waren aufmerksam genug, diesem Treiben schnell ein Ende zu setzen. Die AStA-Vertreter standen dabei unter selbstgeneriertem Erfolgsdruck, denn schon beim letzten Markt der Möglichkeiten im Oktober 2010, kam es zu Zwischenfällen, als Vertreterinnen einzelner studentischer Initiativen versuchten, die quietschvergnügte Selbstvorstellung Greifswalder Vereine und überregionaler Firmen mit kreidefarbener Gehweg-Agitation aufzubrechen.
Damals gelang es in letzter Minute, die Propaganda-Aktion abzubrechen und Schaden von der Studierendenschaft abzuwenden. Das Werk der Agitatoren blieb unvollständig („GrIStu“).
Gestern traten die Schwarzhemden des AStA ge- und entschlossen gegen die Störenfriede auf, kollaborierten dabei sogar mit Mitgliedern des Studentenklubs Kiste und konnten so dem Spuk auf souveräne Art und Weise ein schnelles Ende bereiten. Studierende bekamen eindrucksvoll vorgeführt, wieso sie wählen gehen und dass eine starke Führung in schweren Zeiten unabdingbar ist.
Mittlerweile ist dem Fleischervorstadt-Blog auch ein Video zugespielt worden, das zeigt, wie die Vertreter des AStA vor dem Eintreffen ihrer drohkulissenhaften Verstärkung mit den Wirtschaftsfanatikern diskutieren und sie des Platzes verweisen wollen.
In dieser Woche werden an der Universität Greifswald die Sitze im Senat, in den Fakultätsräten und im StuPa neu verteilt. Auf Twitter laufen die Drähte heiß und der Wahlkampf ist endlich entbrannt. Diesem Fieber gebe ich mich dankbar hin, beschränke mich allerdings dabei auf Empfehlungen, wer in meinen Augen besser nicht gewählt werden sollte.
Insgesamt 35 Studierende bewerben sich für die kommende Legislaturperiode um einen Platz im Parlament, nur 27 Sitze sind zu besetzen. Dieses Missverhältnis zwischen Kandidaturen und Mandaten bedeutet eine demokratische Schwächung des StuPa, denn schon die Aufstellung als Kandidatin macht einen Wahlerfolg sehr wahrscheinlich — webMoritz-Chefredakteur Marco Wagner errechnete eine satte Wahlerfolgschance von 75%. Acht Bewerberinnen werden also vorerst, so niemand sein Mandat vorzeitig an den Nagel hängt, nicht ins Studierendenparlament einziehen.
Die vom Wahlleiter Stefan Damm herausgegebene Broschüre bietet den Bewerbern Raum, sich selbst und die jeweiligen Wahlversprechen in Kurzform vorzustellen. Verbessern, Erhalten, Verstärken und Fördern sind hier die Zauberworte, mit denen um die Gunst der über 12.000 Studierenden geworben wird. Trotz der relativ überschaubaren Zahl der Kandidierenden geht die Übersicht leider schnell verloren, weswegen hier mit einer Nichtwahlempfehlung Hilfestellung angeboten werden soll.
Nimmermüder ex-Republikaner Alex Guillaume S.
Alexander S., vor etwa einem Jahr noch der Grund, mit diesen Nichtwahlempfehlungen zu beginnen, glänzte in der vergangenen Legislaturperiode mit reger Beteiligung und regelmäßiger Anwesenheit. Heute wie damals verschweigt er seine Vergangenheit als Schriftführer und Landesjugendbeauftragter der sächsischen Republikaner. Stattdessen werden in seiner kurzen Kandidatenvorstellung wieder andere biographische Etappen, wie sein Engagement als Schülersprecher, überbeleuchtet. Inzwischen hat er bei der Liberalen Hochschulgruppe ein neues politisches Zuhause gefunden und verspricht, „gegen Links- und Rechtsextremismus (NPD, Rote Hilfe)“ einzutreten. Diese kritik- und kommentarlose Gleichsetzung von rechter Partei und linker Rechtshilfeorganisation ist man inzwischen von ihm gewohnt, spätestens seitdem er maßgeblich einen Antrag zum Verbot von Textilien der rechten Modemarke Thor Steinar verhinderte.
S. wollte mit seinen letzten beiden Anträgen einerseits dem AStA untersagen, über Burschenschaften und Studentenverbindungen aufzuklären, die verbliebenen Infoflyer zu vernichten und keine ideologische Bewertung mehr zuzulassen (Antrag) und andererseits das AStA-Referat für Gleichstellung auflösen (Antrag). Beide Anträge wurden auf der letzten StuPa-Sitzung verschoben. Seine Forderung, bei der nächsten Erstibegrüßung kein alkoholfreies Bier mehr auszuschenken, kann entweder als versuchte Komik bewertet werden oder als Tribut an die Studentenverbindungen und Burschenschaften, bei denen S. vielleicht trotz seines Rückzugs aus dem Milieu punkten will.
Neben dem Ex-Cimbrianer S. tritt mit dem Markomannen Christoph Böhm ein weiterer Kandidat aus dem Verbindungsunwesen an. Unterschlug er vor seiner ersten Kandidatur vor zwei Jahren noch seinen diesbezüglichen Hintergrund, geht Böhm seit dem letzten Votum offen und transparent damit um — wählbarer macht ihn das aber auch nicht.
„Wäre mein Humor noch schwärzer, er würde Baumwolle pflücken“
Die kandidierenden Mitglieder der Jungen Union und des RCDS fallen mit ihren Forderungen unter den anderen Studierenden kaum weiter auf. Wahlversprechen wie die „Förderung kultureller Veranstaltungen“ oder die „Verbesserung der Studienbedingungen für Bachelor und Master“ (Oliver Gladrow) wohnt eben wenig distinktives Potenzial inne. Betrachtet man allerdings ihre öffentlich einsehbaren Profile in verschiedenen sozialen Netzwerken, die mitunter auch wahlkämpferisch genutzt werden, so verwandelt sich die schwarze Liste in ein konservatives Gruselkabinett.
Da fordern die einen „Kein Facebook für Kommunisten – DIE LINKE Seite löschen!“, während sich ein nicht zu unterschätzender Teil zum Thilo-Sarrazin-Fanclub bekennt. Richtig zur Sache geht ein Kandidat des RCDS, der nicht nur „gegen linke und rechte Faschisten“ ist und als griffigen Slogan „Fuck Off Antifa und NPD!“ gut findet, sondern auch ein Verbot der schon vor drei Jahren wegfusionierten PDS fordert, wenn denn die NPD schon illegalisiert werden solle. Von einem Politikwissenschaftler im 5. Semester, dem „Gendermainstreaming auf die NervInnen geht“, sollte man mehr erwarten dürfen. Sein Fach übrigens arbeitet nicht mit dem Begriff ‚Linksfaschismus‘.
Die Grenzen des guten Geschmacks überschreitet ein anderer JUler, der sich selbst durch eine Gruppenzugehörigkeit wie folgt beschreibt: „Wäre mein Humor schwärzer, er würde Baumwolle pflücken“.
Das Schlimmste verhindern
Wer kann ernsthaft wollen, dass solche jungen Männer über die Finanzanträge von Vereinen wie GrIStuF oder Stuthe entscheiden? Wer möchte, dass sich die Vertretung der Greifswalder Studierendenschaft aus ewiggestrigen Sarrazin-Fanatikern rekrutiert?
Es stellen sich 35 Kandidatinnen der Wählergunst, acht von ihnen werden den Einzug ins Parlament verpassen. Liebe wahlberechtigte Leserinnen und Leser, die Teilnahme an dieser Wahl kostet viel weniger Kraft, als Monat für Monat ein Mandat als Stupistin zu verwirklichen! Es ist eine Frage der Mitbestimmung, sich an diesem Votum zu beteiligen, und es ist gleichzeitig auch eine Herzensangelegenheit, das Schlimmste zu verhindern, geht also bitte wählen!
________________
Die StuPa-Wahlen finden Montag bis Freitag statt, während die Voten für Fakultätsrat und Senat nur Dienstag bis Donnerstag abgegeben werden können (die jeweiligen Orte und Zeiten sind auf der AStA-Seite zu finden). Eine ausführliche Zusammenstellung der Kandidatinnen liefert wie gewohnt der WahlMoritz.
Im Rahmen der vom AStA organisierten Aktionstage gegen Homophobie und Sexismus findet heute Abend ein Vortrag über sexpositiven Feminismus statt, der in Kooperation mit dem IKUWO und der Hedonistischen Internationalen Sektion Greifswald (HI_HGW) veranstaltet wird.
Das Thema sexpositiver Feminismus wird kontrovers diskutiert, nicht nur aufgrund der divergierenden Einstellung gegenüber PorNo!. Viele Menschen missverstehen eine antisexistische Lebensweise als grundsätzlich lustfeindlich und asexuell. Dieser Vortrag vermag vielleicht die Schnittmenge zwischen einer Bejahung von selbstbestimmter Sexualität und Feminismus aufzuzeigen.
Sextoys and Cliterature
Als Referentin für den Vortrag konnte Dr. Laura Méritt, ihres Zeichens sexpositive Linguistin, Sexpertin und Lachforscherin, gewonnen werden.
Sie betreibt seit nunmehr über 20 Jahren Sexclusivitäten – eine Plattform, über die sie von ökologisch-nachhaltigem Sexspielzeug bis zu erotischer Cliterature alle möglichen Artikel aus dem Lustbereich vertreibt. Nebenher bietet sie auch sehr besondere Massagen an und ist als Sexualberaterin tätig.
Mérrit ist Initiatorin der ersten feministischen Pornofilm-Preisverleihung Europas, die es seit 2009 gibt: PorYes. Unter diesem Label sollen fortan Filme zertifiziert werden, die „feministischen Kriterien entsprechen und den Reichtum sexueller Ausdrucksweisen einbeziehen„.
Achtung: Ausschnitte von Poryes-Filmen
In ihrer Arbeit und ihrem Wirken setzt sich Mérrit besonders für die Gleichstellung aller sexuellen Identitäten und Orientierungen ein.
Lust und Genuss als Teil emanzipatorischer Theorie und Praxis werden bei dieser Veranstaltung im Rampenlicht stehen. Die Entstehung und feministische Einstellung der sexpositiven Bewegung soll beleuchtet und ein Überblick über das Spektrum sexueller Orientierungen gegeben werden. In sattem Abendrot wird der Vortrag mit Beispielen sexpositiver Praxis aus den Bereichen Prostitution und feministischer Pornografie zu Ende gehen.
Um ungewollte Grenzüberschreitungen zu vermeiden, weisen die Veranstalterinnen daraufhin, dass im Rahmen der Veranstaltung Ausschnitte aus PorYes-Filmen vorgeführt werden. Alle Leute, die ihre Vorurteile überwinden wollen, sind herzlichst eingeladen. Sexisten, Menschen mit Homophobie, früh-, spät- und normalpubertierende Macker sind natürlich von der Teilnahme ausgeschlossen. Diese Ansage ist mit Gewähr!
Gestern Abend ist der Chefredakteur des studentischen Moritz Magazins, Alexander Müller, mit sofortiger Wirkung und aus „persönlichen Gründen“ (webMoritz) zurückgetreten. Erst vor zwei Wochen wurde der Student der Germanistik und Politikwissenschaft zum zweiten Mal in die Position gewählt, die er bereits ab Mai 2009 ein langes Jahr lang bekleidete. Wieso der plötzliche Rücktritt?
BÖSE WORTE STATT KÜHLES BIER
Der webMoritz tickerte unmittelbar vor dem Beginn der gestrigen StuPa-Sitzung den Rückzug des Chefredakteurs:
Eine Rücktrittserklärung ist kurz vor der StuPa-Sitzung eingegangen. Alexander Müller, der vor zwei Wochen erneut zum Chefredakteur des moritz Magazins gewählt wurde, ist mit sofortiger Wirkung aus persönlichen Gründen zurückgetreten. Heute hätte eigentlich eine Personaldebatte um ihn stattfinden sollen. Grund hierfür: Sein Verhalten bezüglich AStA-Referenten Maximilian Willmann während der 24-Stunden-Vorlesung. (webMoritz)
Das klingt einigermaßen harmlos, aber in den Kommentaren zum Ticker wurde deutlicher, was am Rande der vom AStA organisierten 24-Stunden-Vorlesung, die am vergangenen Wochenende stattfand, passiert sein soll. Dort habe Alexander Müller den Referenten für Kultur, Sport und Erstsemesterwoche, Maximilian Willmann, massiv beleidigt. Den Ausfällen vorausgegangen sei, dass dem alkoholisierten Chefredakteur weiteres Bier verweigert worden wäre.
(Foto: Moritz Medien)
„DU CREMST DIR DOCH DIE STIRN EIN“
Über Twitter und in den Kommentaren des webMoritz wurden seit gestern von verschiedenen Nutzern Beleidigungen wie „Homofürst„, „Schwuchtel„, „Arschlecker“ oder „Du cremst dir doch die Stirn ein“ zitiert, die Müller an den homosexuellen Referenten adressiert haben soll.
Um einer Personaldebatte im Studierendenparlament zu entgehen, hat der Chefredakteur nun die Flucht nach vorn angetreten und sich selbst seines Amtes entledigt. Der webMoritz umschifft das Thema so gut es geht, editiert entsprechende Kommentare und ist vielleicht auch ein bisschen froh darüber, wie alle anderen Gäste der gestrigen StuPa-Sitzung von der Aussprache zur 24-Stunden-Vorlesung ausgeschlossen worden zu sein.
Denn so erspart man sich eine allzu deutliche Positionierung, wird die zuweilen an Corpsgeist grenzende Loyalität innerhalb der Moritz-Gemeinde nicht ernsthaft gefährdet. Jetzt bleibt normalerweise nur noch, auf eine Pressemitteilung des AStA zu warten, in der man die ‚Empörung‘ und ‚Erschütterung‘ über den Vorfall kommuniziert. Und das war es dann dazu.
MÜLLER MUSS SICH ÖFFENTLICH ENTSCHULDIGEN
Dabei wäre der ambitionierte Jungjournalist, dem es sicher an vielem, aber gewiss nicht an Selbstbewusstsein mangelt, gut damit beraten, sich öffentlich für die homophoben Beschimpfungen zu entschuldigen und sich nicht auf diese Weise aus der Verantwortung zu stehlen. Als ehemaliger Chefredakteur sollte er doch beste Verbindungen in die eigene Redaktion haben, um einer derartigen und vor allem gedruckten Entschuldigung die angemessene Öffentlichkeit zu verleihen. Das wäre Rückgrat!
Vielleicht liegt der Hund aber auch an anderer Stelle begraben und Alexander Müller bereut nicht die geäußerten Beleidigungen und deren zugrundeliegende Denkmuster, sondern allenfalls die Konsequenzen, die seine bierselige Unbeherrschtheit schlussendlich hervorriefen. Dabei hätte er es besser wissen können, denn nur eine Wand trennt die Redaktionsräume des Printmagazins von denen der Fernsehverantwortlichen, die gestern gleich drei kurze Clips zu Homophobie und Sexismus veröffentlichten:
CORPS MORITZ SCHWEIGT, SCHMOLLT ODER DREHT KURZFILME FÜR DEN ASTA
Der Printmoritz ist also wieder auf der Suche nach einer vollständigen Chefredaktion, denn ohne Müller dürfte die Arbeit nicht weniger werden, entsprechende Verärgerung wird sich dort ob der gewachsenen Belastungen breitmachen. Die Online-Kolleginnen haben sich bislang mit deutlichen Positionierungen zurückgehalten und sind vermutlich durch die beschriebenen Loyalitäten wenig beweglich.
Moritz TV dreht antihomophobe Kurzfilme und leistet damit erste Beiträge zu den vom AStA organisierten Aktionstagen gegen Homophobie und Sexismus, dessen schwuler Referent Willmann wiederum vom Moritz-Chefredakteur homophob verunglimpflicht wurde. So arbeiten sich alle aneinander ab.
Wie bereits gestern angemerkt, rauscht die Nachricht vom Verbot des Tragens von Kleidung der als rechtsextremistisch gebrandmarkten Modemarke “Thor Steinar” durch den deutschen Blätterwald.
Sehr viele Zeitungen druckten die dpa-Meldung oder veröffentlichten Artikel zum Thema in ihren Online-Ausgaben, das ging von der WELT über das Hamburger Abendblatt, von N24 über die ZEIT bis hin zu Spiegel Online. Die Nachricht erreichte sogar die italienische Presse.
Provokationserfahrene Lehrkraft am rechten Rand
Der Modifizierung der Universitätshausordnung ist eine Debatte über den inzwischen höchst umstrittenen Professor Ralph Weber vorausgegangen. Der Jurist fiel in der Vergangenheit nicht nur durch seine Symphatiebekundungen gegenüber Thilo Sarrazin (erste „Affäre“) und Jörg Haider auf, er erregte auch den Missmut verschiedener Studierenden durch frauen- und fremdenfeindliche Ressentiments während seiner Lehrveranstaltungen und soll provokationserprobt auch in Textilien von Thor Steinar aufgetreten sein.
(Foto: Endstation Rechts)
Der Abtreibungsgegner schrieb vor seiner Berufung nach Greifswald einen offenen Brief an den Innenminister Mecklenburg Vorpommerns, Lorenz Caffier, und beschwerte sich über das geplante Verbot der NPD. Mit deren Funktionär Udo Voigt soll sich Weber getroffen haben, um über die Gründung einer neuen rechten Partei zu beraten. Ausführlich zum Fall Weber berichtete der webMoritz. „Alle blicken nach Greifswald: Thor Steinar an der Uni verboten“ weiterlesen →
Eigentlich kam man in den vergangenen Tagen kaum umhin, nichts von der für morgen geplanten Demonstration in Schwerin mitzubekommen.
Die Dekane der Philosophischen und und der Theologischen Fakultät haben alle Studierenden am morgigen Tag von den Universitätsveranstaltungen befreit, um die Möglichkeit einzuräumen, sich an den Protesten gegen die Pläne des Bildungsministeriums, das Gros des Lehramtsstudiums aus Greifswald abzuziehen, zu beteiligen. Der AStA sorgt für kostenlosen Transport in komfortablen Reisebussen, die um 07.30 Uhr (Bahnhof) bzw. 07.45 Uhr (Südbahnhof) losfahren werden.
Wer noch mitfahren will wird gebeten, sich mit einer E-Mail unter Nennung seines Namens beim AStA anzumelden. Das Mitbringen klassischer Demonstrationsaccessoires wie Trillerpfeifen, Transparente und mehr ist ausdrücklich erwünscht. Für Unterhaltung im drögen Protestalltag will das Greifswalder Studententheater (StuThe) sorgen.
Einen ausführlichen Artikel über die Hintergründe der befürchteten Entscheidung zuungunsten der Greifswalder Universität findet sich auf dem webMoritz. Auch die Kolleginnen von Moritz TV haben die Propagandamaschine angeworfen und eine Art Demotrailer produziert.
Diese Website benutzt Cookies. Wenn Sie die Website weiter nutzen, stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu.AkzeptierenZur Datenschutzerklärung