Paranoid Android: Der Fleischervorstadt-Blog als App

Achtung, zeitgeistige Innovation: Seit ein paar Tagen gibt es den Fleischervorstadt-Blog nun auch als kostenlose App für das Smartphone, mit der aktuelle Neuigkeiten des Blogs unmittelbar auf klugen Mobiltelefonen empfangen werden können.

Fleischervorstadt-Blog App-LogoDie offizielle App zum Blog ist keineswegs die eierlegende Wollmilchsau, trotzdem hält dieses einfache Werkzeug einen Mehrwert für die Nutzenden bereit, insbesondere für diejenigen, die den Blog nicht bei Twitter oder Facebook abonniert haben, aber trotzdem regelmäßig über Neuigkeiten informiert werden wollen. „Paranoid Android: Der Fleischervorstadt-Blog als App“ weiterlesen

Drohender Volkstod: Dichter und Denker in Gefahr

Auf rechtsextremen Internetseiten liest man regelmäßig Warnungen vor dem drohenden Volkstod, in der die Nachfahren der Dichter und Denker betonen, dass  — ganz modern ausgedrückt — der Markenkern deutscher Kultur in ernster Gefahr sei. Solche Verlautbarungen konnte man bislang als tumbe Propaganda abtun und ignorieren, doch vielleicht ist die Lage dramatischer als bislang angenommen.

NS Greifswald Goethe Straße(Screenshot Facebook-Seite NSG)

Stellenausschreibung: App-Schnacker bei Greifswalder Startup werden #2

jobs arbeitDas Greifswalder Startup Rapidrabbit sucht ab dem 1. Oktober Verstärkung im Bereich Marketing und Kommunikation. Das junge und mittlerweile zehnköpfige Unternehmen wurde 2007 als IT-Dienstleister gegründet, beschäftigt sich inzwischen aber vordergründig mit der Entwicklung von Apps — zu den populärsten Produkten der hanseatischen Software-Schmiede gehören die Spray Can App und das Spiel Medieval Merchants. „Stellenausschreibung: App-Schnacker bei Greifswalder Startup werden #2“ weiterlesen

Urbanisierungsoffensive: hansemetro Greifswald will die Stadt verbinden

Es weht ein neuer Wind in der festgefahrenen Verkehrsdebatte der Hansestadt Greifswald. Bislang drehte diese sich vornehmlich um die Rivalität zwischen motorisiertem und nichtmotorisiertem Individualverkehr, um einen Busbahnhof, der nicht nur zu teuer, sondern auch viel zu spät fertiggestellt wurde, oder um einen Brückenpoller, der die Stadtkasse mittlerweile einen sechsstelligen Betrag kostete.

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Mitfahrgelegenheit.de führt Gebühren ein und macht die Rudelfahrten teurer

Kurz vor den Osterfeiertagen änderte das Onlineportal Mitfahrgelegenheit.de seine Spielregeln und sorgte damit bei seinen Nutzern für eine Welle der Entrüstung, da diese nun für die Vermittlung von gemeinsamen Fahrten zur Kasse gebeten werden. „Einfacher“, „verbindlicher“ und „zuverlässiger“ sollen die Angebote nun sein, doch die Reaktionen auf die Umstellungen, die sich in den letzten Tagen im Internet zusammenbrauten, lassen das Gegenteil vermuten.

Kostengünstige Mitfahridylle durch Gebühren bedroht

MitfahrgelegenheitDer Vermittlungsdienst für Fahrgemeinschaften mit dem Auto oder der Bahn dominiert klar den Markt der Mitfahrgelegenheiten, denn die nach eigenen Angaben über knapp 4,5 Millionen Nutzer garantieren ein fast flächendeckendes Paralleluniversum des privatisierten, aber mitunter akribisch organisierten Personenverkehrs. Mit Hilfe einer einfachen Suchmaske werden die nach Startpunkt, Datum und Destination gefilterten Fahrten und Fahrtgesuche sowie die dazugehörigen E-Mailadressen oder Telefonnummern aufgelistet.

Auf diese Art kommen unzählige Menschen zusammen, die gemeinsam pendeln, sich die Mehrpersonenangebote der Bahn teilen und so etwas Ähnliches wie ein bezahltes Trampen2.0 konstituieren. Das Idyll der durch Mitfahrgelegenheit.de vermittelten Rudelfahrten ist durch die Umstellung allerdings ins Wanken geraten.

Die Seite gehört ebenso wie ihr Zwilling Mitfahrzentrale.de dem Unternehmen Carpooling. Im vergangenen Sommer beteiligte sich die Daimler AG mit acht Millionen Euro an der Firma und stieg damit ins Mitfahrgeschäft ein. Jetzt wird die Gebührenfreiheit, mit der man sich in den Anfangstagen von der Konkurrenz abhob, über Bord geworfen — für die Vermittlung von Mitfahrten über Strecken von mehr als 100km werden von nun an 11 Prozent des Fahrpreises fällig.

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Paarungsanbahnungen im Netz: Spotted & Bibflirt

Es war ja nur eine Frage der Zeit, dass der neueste Trend der sozialen Netzwerkerei auch in Greifswald ankommen und hier mit Begeisterung aufgenommen würde. Die Rede ist von den sogenannten Spotted-Seiten, über die seit kurzem viel geschrieben wird.

BALZPLATZHEROES

bibflirt

Dahinter steckt ein Import aus dem angelsächsischen Facebook-Bezirk, mit dem das Flirten leichter werden soll. Die Idee dieser Seiten ist simpel: auf einer ortsbezogenen Fanpage, wie zum Beispiel Spotted: Newcastle Robinson Library, werden Anbahnungsgesuche kanalisiert, mit denen zukünftige Ex-Partner vom anonymen Begehr in Kenntnis gesetzt werden —  zumindest, sofern sie das Geschehen auf der öffentlich einsehbaren Annäherungsplattform verfolgen. „Paarungsanbahnungen im Netz: Spotted & Bibflirt“ weiterlesen