Magdalene hält Madeleine nicht für optimal, weil deren Charakterzüge die Arbeit erschweren würden: „Ich werde gegen dich stimmen, weil du zickig bist“. Till merkt an, dass es zwischen Johanna und Magdalene „viel Trouble“ gegeben hätte, und Samira unterstützt Johanna, die sich dagegen wehrt, als „diktatorisch“ bezeichnet zu werden.
DEM „SOCIETY REPORT“ DEN RANG ABGELAUFEN UND SICH ERFOLGREICH IM GOSSIP-SEGMENT POSITIONIERT
Dies sind keine Memos aus dem Dschungelcamp, auch wenn die Unterschiede zur Fernsehsendung Ich bin ein Star — holt mich hier raus! auf den ersten Blick nur verschwommen zu erkennen sind. Nein, diese Geschichte schrieb der webMoritz, wo man sich offenbar gerade in der Aufbereitung neuer Inhalte übt. „Ich bin im AStA — holt mich hier raus!“ weiterlesen →
Gestern wurde bei einem schweren Verkehrsunfall die Hälfte der Mannschaft des FSV Blau-Weiß Greifswald verletzt; glücklicherweise schwebt keiner der Sportler in Lebensgefahr.
Die Fußballspieler befanden sich mittags auf dem Weg zu einem Testspiel nach Malchin. Etwa 300 Meter vor Kandelin soll einer der beiden Kleinbusse bei schwierigen Straßenverhältnissen von der schneebedeckten Fahrbahn abgekommen und mit hoher Geschwindigkeit frontal gegen einen Baum geprallt sein. Dabei wurden alle acht Insassen verletzt, vier von ihnen schwer. Trotzdem konnten sie das Unfallfahrzeug aus eigener Kraft verlassen. Sie wurden anschließend mit dem Rettungswagen nach Bartmannshagen und ins Klinikum Greifswald gebracht.
Den verletzten Fußballspielern soll es den Umständen entsprechend gut gehen. Der Verein bedankt sich bei den schnell eingetroffenen Rettungskräften — vor allem beim ersten Zeugen am Unfallort, der gedankenschnell mit Rat und Tat zur Seite stand — und wünscht den Verletzten schnelle Genesung.
2 schwere Verkehrsunfälle mit Personenschaden und hohem Sachschaden (PM Polizei, 01.02.2014)
Heute Abend findet im Koeppenhaus eine öffentliche Diskussionsveranstaltung über die Zukunft des 158 Jahre alten Haus- und Hofensembles Brinkstraße 16-17 statt. Zu diesem Abend laden die Initiative Brinke16-17erhalten und die Greifswald Altstadtinitiative ein, um sich gemeinsam mit Vertreterinnen von Stadtverwaltung, Universität, Kirche, sozialen Initiativen und natürlich interessierten Bürgern darüber auszutauschen, welche Schritte notwendig sind, um den Erhalt des Hauses doch noch zu gewährleisten.
Das Ensemble beheimatet derzeit einen Bioladen, der nach mehrmaligem Aufschub jetzt offenbar am 15. März aus dem Haus ausziehen muss. Anschließend — so fürchten zumindest beide Initiativen — wird das historische Gebäude abgerissen und an seiner Stelle ein schniekes Mehrfamilienhaus mit Eigentumswohnungen gebaut. Noch immer wird nach einem geeigneten Tauschgrundstück gesucht, das dem Eigentümer als Alternative angeboten werden kann. Ein erstes Tauschangebot am vergangenen Donnerstag führte leider zu keinem Ergebnis.
Mehr über aktuelle Entwicklung und die Geschichte der Brinkstraße 16-17 gibt es auf dem Blog der Initiative zu entdecken.
Die Studierenden des Caspar-David-Friedrich-Instituts versuchen sich dieser Tage mit vielfältigen Aktionen der geplanten Stellenkürzungen am Kunstinstitut zu erwehren. Aus diesem Grund laden sie heute zu der Protestwerkschau ARTenschutz ein, die um 18 Uhr in der großen Polly-Faber-Halle stattfinden wird.
„ARTenschutz bezeichnet den Schutz und die Pflege bestimmter, aufgrund ästhetischer oder kultureller Prinzipien als schützenswert erachteter kreativer Künstler in ihrer historisch gewachsenen Vielfalt. Die Kunststudentinnen und Kunststudenten des CDFI präsentieren in der Protestschau ARTenschutz Werke ihrer bisherigen Studienarbeit als Ausdruck dieser Vielfalt. Sie braucht zum Überleben die persönliche Betreuung durch Professoren, Dozenten und Werkstattleiter gepaart mit der Individualität und frei ausgelebten Kreativität der Studierenden.“
Dieser Eindruck drängte sich auf, wenn man zur zweiten Aufführung des Stücks Clerks – die Ladenhüter in den halbleeren Rubenowsaal gekommen war. Ob dies einer andauernden Publikumskrise am Theater Greifswald geschuldet oder Zeugnis der Unkenntnis von 90er-Jahre-Kultfilmen ist, soll und kann hier nicht näher beleuchtet werden.
Um es gleich vorwegzunehmen: Besetzung, Bühnenbild sowie Kostüme waren zeit- und zweckgemäß. Die schauspielerischen Leistungen waren grundsolide, aber eben auch weit entfernt von grandios oder brillant. Josefine Schönbrodt, als Veronica, verkörperte dabei ihre Rolle noch am überzeugendsten. „Clerks – ein Ladenhüter?“ weiterlesen →
Am 27. Januar 1945 befreiten Soldaten der Roten Armee das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau. Seit 1996 wird dieser Tag auf Anregung des damaligen Bundespräsidenten Roman Herzog jährlich im Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus begangen, die Vereinten Nationen erklärten 2005 den 27. Januar zum Internationalen Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust.
Universität, Stadtverwaltung sowie die Kulturreferentin für Pommern laden aus diesem Grund heute Abend zu einer Gedenkveranstaltung ins Pommersche Landesmuseum ein, bei der in diesem Jahr von den Nationalsozialisten verfolgte Homosexuelle im Zentrum stehen werden:
„Bereits kurz nach der Machtübernahme durch die Nationalsozialisten Anfang 1933 gingen diese auch gegen homosexuelle Menschen, deren Einrichtungen, Vereine und Zeitschriften vor. Gesetze wurden verschärft und schließlich sogar eine Behörde ‚zur Bekämpfung der Homosexualität und Abtreibung‘ geschaffen. Etwa 10.000 Männer wurden wegen ihrer sexuellen Orientierung polizeilich erfasst, verurteilt, inhaftiert, für Experimente missbraucht oder ermordet. In Konzentrationslagern internierte männliche Homosexuelle wurden von den Nationalsozialisten mit dem ‚Rosa Winkel‘ gekennzeichnet.
Am 12. Dezember 2003 fasste der Deutsche Bundestag den Beschluss, ein Denkmal für die im Nationalsozialismus verfolgten Homosexuellen zu errichten, um die verfolgten und ermordeten Opfer zu ehren, die Erinnerung an das Unrecht wach zu halten und ein beständiges Zeichen gegen Intoleranz, Feindseligkeit und Ausgrenzung gegenüber Schwulen und Lesben zu setzen. Am Beispiel der Errichtung des Berliner Gedenkorts für die im Nationalsozialismus verfolgten Homosexuellen soll auch die Geschichte der Aufarbeitung des Unrechts, das an dieser Opfergruppe begangen wurde, dargestellt werden.“