In Flammen: Gartenlaube in Rauch aufgelöst

Den Neubrandenburger Polizeinotruf  erreichte heute Nacht um 00:19 Uhr eine Meldung über einen Brand in der Verlängerten Scharnhorststraße. Als Polizei und Feuerwehr eintrafen, brannte eine Laube in den Gartensparten jenseits der Gleise lichterloh.

Im brennenden Objekt hielten sich zum Zeitpunkt des Feuers keine Personen auf.

Laut Polizei besteht Verdacht auf Brandstiftung. Bislang konnten weder der Geschädigte noch die Höhe des Sachschadens ermittelt werden. Das Kriminalkommissariat hat sich der Sache angenommen.

Sintflut: Greifswald geht unter, doch an Wahlkampf denkt niemand

Seit Donnerstag regnete es in Greifswald ohne Unterlass und bis Sonnabend sollen über 100 Liter pro m² auf die Hansestadt niedergegangen sein. Allein am Freitag fielen binnen drei Stunden 60 Liter pro Quadratmeter vom Himmel – was in etwa der durchschnittlichen Niederschlagsmenge des gesamten Julis entsprechen soll.

Reisanbau in Gartensparta

Der Dauerregen überfüllte rasch die Rückhaltebecken und sorgte für vollgelaufene Keller und überflutete Straßen mit Wasserständen von teilweise mehr als einem Meter. Fahrradtunnel wurden unpassierbar und die Gartensparten am Kleinbahnhof sahen aus wie Deutschlands nordöstlichstes Reisanbaugebiet – die hier sonst dominierende nationalbeflaggte Gemütlichkeit wurde einfach hinweggespült.

Von den Wassermassen waren vor allem die Lomonossowallee, die Makarenko-, Tolstoi-, Krull-, Hain-, Feld- und Gützkower Straße sowie die Spiegelsdorfer Wende betroffen. Freitagvormittag wurde schließlich auch die Unterführung am Südbahnhof unpassierbar, wenn man nicht gerade ein Wasserfahrzeug hatte.

Die Feuerwehr war machtlos, denn die Überflutung der Rückhaltebecken machte das sinnvolle Abpumpen des Wassers dorthin unmöglich. Allein am Freitag sollen die Wehren rund 160 Mal ausgerückt sein. Ein Stromschaden sorgte außerdem für einen Ausfall im Pumpwerk des Abwasserwerkes. Noch am Freitag wurde ein Krisenstab aus Technischem Hilfswerk (THW), freiwilligen und professionellen Feuerwehren gebildet, während aus den Gullis das Wasser schoss, wie zum Beispiel in der verlängerten Scharnhorststraße, wo sich ein nicht enden wollender Strom seinen Weg in den Fahrradtunnel bahnte.

Betrübliche Wetteraussichten

Auch am Sonntag waren noch einige der insgesamt neun gesperrten Straßen unpassierbar. Der NDR berichtete, dass die Pegel in den Rückhaltebecken leicht zurückgehen sollen und heute vormittag 50 Einsatzkräfte 20.000 Liter pro Minute abgepumpt hätten, unter anderem in den Stadtgraben. Heute Abend soll entschieden werden, ob die betroffenen Straßen am Montag wieder für den Berufsverkehr freigegeben werden können.

Ob man dieses Unwetter mit der Siebenschläfer-Regel in Verbindung bringen mag oder nicht, spielt erstmal eigentlich keine Rolle.  Metereologe Werner Wehry (FU Berlin) tut es dennoch und beschreibt die Aussichten für die nächste Zeit als „betrüblich“ (Tagesspiegel): Das Wetter sei im Juli umgekippt und würde sich erst ab Mitte August spürbar bessern.

Verpasste Wahlkampfchancen

Die  sintflutartigen Regenfälle überraschten offensichtlich auch die hiesigen Politiker, denen zum Wahlkampfauftakt eigentlich ein grauwolkiges Geschenk vom Himmel fiel. Wie passig wäre Axel Hochschilds Selbstinszenierung als Fluthelfer im Friesennerz gewesen: Eben noch die Lösungsmittelreste von der letzten Aufkleberbereinigung an den Händen und schon in gummibestiefelter Pose neben den pumpenden Feuerwehrmännern.

Derweil schippert Krisenmanager Egbert Liskow über die Fleischerwiese und sieht nach den Rechten, die Stimmung gegen polnische Tiefdruckgebiete schüren, während nur wenige Meter weiter Sebastian Ratjen gemeinsam mit seinen Kraftsportfreunden einen Damm improvisiert, um die Unterführung in der Osnabrücker Straße vor dem Absaufen zu bewahren.

Egbert Liskow

Erwin Sellering hätte Regenschirme verteilt und die bedruckten Fahrradponchos der Grünen, deren Slogan ihre Benutzer deutlich gegen die Begradigung von Flüssen positioniert, wären der Renner gewesen. Chance vertan, denn seit heute regnet es kaum noch!

Hochschildbürgerstreich: Werbeaufkleber waren nicht autorisiert

Fraktionsvorsitzender, Malermeister, Castorbefürworter, Vizepräsident des Bundesverbandes Farbe, Gestaltung, Bautenschutz: Axel Hochschild (CDU) ist ein vielbeschäftigter Mann, dem „unsere schöne Stadt“ so sehr am Herzen liegt, dass er entschlossen gegen deren „Verschandelung“ vorgeht.

Zumindest, wenn diese durch Aufkleber im öffentlichen Raum hervorgerufen wird, deren Präsenz bekanntlich einen deutlich negativeren Einfluss auf die Lebensqualität bewirkt als zum Beispiel ein Steinkohlekraftwerk im benachbarten Lubmin.

DRASTISCH: VERFALL DER POLITISCHEN SITTEN IN GREIFSWALD

Seit einigen Tagen zieren nun neue Aufkleber die Laternenmasten dieser Stadt, auf denen Saubermann Hochschild für seinen Malerbetrieb wirbt und seine Dienste anbietet.

Um dem Eindruck entgegenzuwirken, dass er sich jetzt plötzlich selbst der stickerklebenden Verschandelungszunft angeschlossen hätte, meldet sich das kommunalpolitische Schwergewicht pünktlich zum Wochenende zu Wort und erklärt, dass diese Werbeaufkleber nicht von ihm autorisiert seien.

Malermeister Hochschild

IDENTITÄTSDIEBSTAHL 1.0

Axels „persönliche Erklärung“ soll als Exempel und Lehrstück kommunalpolitischer Kommunikation vollständig wiedergegeben werden:

Im Stadtbild Greifswalds sind Aufkleber aufgetaucht, die den Eindruck erwecken, als wenn es sich hierbei um Werbung für mein Malerunternehmen handelt. Dies wird insbesondere durch ein Foto meiner Person suggeriert, welches auf den Aufklebern abgebildet ist.

Diese Aufkleber stammen nicht von mir. Auch habe ich die Verwendung dieser ehemaligen Werbematerialien, insbesondere meines Bildes, nicht erlaubt. Die Verwendung der Materialien durch unbekannt Dritte ist illegal. Entsprechende Reaktionen werden eingeleitet.

Ich stelle fest, dass diese Art der Diffamierung wieder einmal drastisch den Verfall der politischen Sitten in unserer Stadt aufzeigt. Es ist unverkennbar, dass diese Aktion im Zusammenhang mit dem politischen Ziel der CDU-Bürgerschaftsfraktion steht, die Stadt von unzähligen Aufklebern, die im Kontext zu den Demonstrationen gegen die Castor-Transporte auftauchten, säubern zu lassen. Dies zeigt die Absurdität, gerade mir eine Verschandelung unserer Stadt, anhängen zu wollen.

Axel Hochschild

Schon an anderer Stelle wurde darüber spekuliert, ob der Malermeister nicht – einem zündelnden Feuerwehrmann gleich – sogar selbst aktiver Teil der Greifswalder Streetart-Szene ist. Und beim Verfall der politischen Sitten in Greifswald kommt doch unweigerlich die bittere Erinnerung daran wieder hoch, als Hochschild vor nicht einmal einem Jahr die Mitglieder der Jungen Union zu mobilisieren versuchte, die von der Ostsee-Zeitung durchgeführte Abstimmung zur Diagonalquerung zu manipulieren („Eine mehrmalige Abstimmung ist auch möglich“).

identiaetsdiebstahl

Anderntags gab es während einer Bürgerschaftssitzung einen häßlichen Verbalausfall gegenüber einem Kommunalpolitiker der Grünen-Fraktion („Den Steiger soll man lieber aus der Stadt jagen!“), der von genau den politischen Sitten zeugt, deren Niedergang Hochschild nun befürchtet.

Die gefakten Aufkleber hätte der Malermeister als werbewirksamen und augenzwinkernden Fingerzeig humorvoll zur Kenntnis nehmen sollen, anstatt wieder den konservativen Poltergeist zu mimen und um sich zu beißen. Auf Nachahmungstäterinnen darf man gespannt sein!

Brandanschlag auf das IKUWO

In der Nacht zum 27. April wurde zum wiederholten Mal das IKUWO angegriffen. Gegen 04:20 Uhr verschafften sich die derzeit noch unbekannten Täter Zugang zum Hof des Internationalen Kultur- und Wohnprojekts und steckten einen PKW in Brand. Das Feuer wurde mit Hilfe eines Benzin-Brandsatzes gelegt, dessen Reste die Polizei heute früh sicherstellte.

„Es wurde in Kauf genommen, dass Menschenleben gefährdet werden“

In unmittelbarer Nähe des Tatorts befinden sich einschließlich des IKUWO gleich drei Wohnhäuser. Dort ansässige Mieter bemerkten das Feuer, verständigten sofort die Polizei und alarmierten die Feuerwehr. Beide trafen ein, nachdem der Brand durch die geistesgegenwärtige Reaktion eines Anwohners bereits gelöscht war. Durch die starke Rauchentwicklung erlitt eine Person eine Rauchvergiftung und musste im Krankenhaus behandelt werden. Die Kriminalpolizei ermittelt.

Nadja Tegtmeyer, Sprecherin des IKUWO, sieht in diesem Angriff „eine neue Qualität organisierter rechter Gewalt. Bei dem Anschlag wurde in Kauf genommen, dass Menschenleben gefährdet werden.“ Im IKUWO geht man von einem gezielten Anschlag aus und vermutet einen Zusammenhang mit dem bevorstehenden Nazi-Aufmarsch am 1. Mai und dem Engagement des IKUWO beim Bündnis Greifswald Nazifrei.

Brandanschlag IKUWO

Unrühmliche Traditionslinie von politisch motivierten Angriffen auf das IKUWO

Dieser Brandanschlag ist nicht der erste Angriff auf das Internationale Kultur- und Wohnprojekt, sondern reiht sich ein in eine unrühmliche Traditionslinie, die bei Stein- und Flaschenwürfen bewaffneter Burschenschafter und rechten Sprühereien gegen das Haus begann und einen ihrer Höhepunkte erlebte, als eine mit einem Antifa-Aufkleber präparierte tote Katze als Warnung vor der Eingangstür des Hauses platziert wurde.

Aber nicht nur das IKUWO wurde zum Ziel mehrerer Angriffe. Im Zuge des Widerstands gegen den Castor-Transport wurden mehrere Fahrzeuge von Nazis beschädigt und Plakate abgerissen. Die Demonstrationen und Mahnwachen wurden regelmäßig von den Greifswalder Neonazis fotografiert .

Nazischmierereien in Greifswald

Seit Wochen marodieren die verirrten Aktivisten der sogenannten Nationalen Sozialisten Greifswald mit der Sprühdose in der Hand durch die Stadt, und bringen Hakenkreuze, Naziparolen und Drohungen an die Wände. Zu dieser Gruppe gehört auch Marcus G.

Der aus Berlin stammende Anti-Antifa-Aktivist – vormals im Dienste der inzwischen verbotenen Kameradschaft Tor – studiert an der Rechts- und Staatswissenschaftlichen Fakultät der Universität Greifswald und versuchte am 5. April sogar, ein Treffen des zivilgesellschaftlichen Bündnisses, das sich anlässlich einer zu befürchtenden NPD-Demonstration gründete, zu infiltrieren (mehr dazu hier).

Nazis legten auch in Alt Ungnade Feuer

Von einem Angriff in der vergangenen Nacht war allerdings nicht nur das IKUWO betroffen, sondern auch das alternative Bauwagenprojekt Alt Ungnade. Dort vermeldete man, dass in der gestrigen Nacht in der Scheune des Wagenplatzes ein Feuer gelegt und die Wände mit Hakenkreuzen beschmiert wurden. Der Brand konnte gelöscht werden, die Täter entkamen. Über ihren politischen Hintergrund besteht kein Zweifel.

Offenbar befindet sich die Greifswalder Neonazi-Szene, nachdem erst vor einer Woche am Museumshafen plakatierende Antifaschistinnen angegriffen wurden, auf einem aktionistischen Endspurt vor der angemeldeten, aber in erster Instanz verbotenen NPD-Demonstration am 1. Mai. Die Frage, ob diese Menschen eine Gefahr für die öffentliche Ordnung darstellen, haben die Neonazis in den vergangenen Tagen und Wochen selbst beantwortet.

Grüne wehren sich gegen Vorwürfe der Stadtverwaltung

Herrlich! Nachdem sich zum Abschluss der vergangenen Woche die Ostsee-Zeitung mit dem Graffiti-Thema beschäftigte, sind inzwischen die ersten Reaktionen zu verzeichnen.

HOCHSCHILD: „DIE ERDE IST NUN MAL KEINE SCHEIBE“

Axel Hochschild, seines Zeichens stets zum Poltern bereiter Fraktionsvorsitzender der CDU Greifswald, schrieb flugs einen Online-Leserbrief an die Ostsee-Zeitung und nutzte die willkommene Gelegenheit, sowohl die Grüne Ulrike Berger als auch alle anderen Atomgegnerinnen in Misskredit zu bringen:

„Wenn Frau Berger nun meint, dass diese illegalen Sprayer nicht in den Reihen der Gastortransportgegner [sic!] zu finden seien, scheint sie wohl auf dem linken Auge blind zu sein. Die Erde ist nun mal keine Scheibe und der Gutmensch sollte mal zurück in die Realität finden.

Ich empfehle ihr doch mal das Buch Achtung, Gutmenschen von Dietmar Bittrich zu lesen.“ (OZ-Leserbrief)

Am heutigen Dienstag, also drei Tage später, erschien dieses Lebenszeichen auch nochmal in der Printausgabe. Die Redaktion muss Hochschilds Kommentar wohl für relevant genug erachtet haben, um ihn nochmal einer größeren Leserschaft vorzusetzen. Nebenbei: Das empfohlene Buch trägt den Untertitel Warum sie uns nerven. Womit sie uns quälen. Wie wir sie loswerden.

ulrike berger axel hochschild

GRÜNE: „MISSACHTUNG DER UNSCHULDSVERMUTUNG“

Nun reagiert auch der Kreisvorstand von Bündnis 90/Die Grünen mit einer Pressemitteilung, erklärt die „Missachtung der Unschuldsvermutung“ für „nicht hinnehmbar“ und fordert die Stadt auf, die „haltlosen Anschuldigungen zurückzunehmen“. Willkommen in der Welt der schriftlichen Auseinandersetzung:

„Die Versuche der Stadt Greifswald, eine Verknüpfung zwischen Graffiti an Greifswalder Gebäuden und den jüngsten Anti-Atom-Protesten herzustellen, sind vollkommen haltlose Anschuldigungen. Wir fordern die Verantwortlichen in der Stadtverwaltung auf, ihre Äußerungen entweder zu belegen oder zurückzunehmen. Die bisherigen Vorwürfe müssen schlicht als Verleumdung und grundlose Kriminalisierung bezeichnet werden.“ (Pressemitteilung)

Soviel zum Thema Provinzposse – eine offensichtlich ahnungslose Stadtverwaltung orakelt über die Urheberschaft eines Graffito, das in den vergangenen Wochen vielleicht ein Dutzend mal gesprüht wurde. Der CDU-Fürst Axel Hochschild kriegt in der Lokalzeitung seine Bühne und darf nochmal das aussprechen, was viele Leserinnen nach dem Lesen des Artikels gedacht haben und die Angegriffenen wehren sich mit einer Pressemitteilung – spannend geht anders.

SORGT MALERMEISTER HOCHSCHILD FÜR AUFTRÄGE?

Interessant wird es, denkt man in die gegenteilige Richtung: Dieser Tage wird in Nordwestmecklenburg eine Brandstiftungsserie aufgeklärt und wie so häufig bei gezielten Brandstiftungen ist der Täter wahrscheinlich ein Feuerwehrmann. Der Verdacht, dass ein Malermeister für die Graffiti verantwortlich ist, liegt zumindest in diesem Fall näher als die Vermutung, dass Atomgegner sprühten.

maler hochschild

Immerhin hätte er erstens die entsprechende Berufserfahrung und zweitens ein handfestes Motiv. Denn zeigte sich, dass die ABS nicht fähig wäre, der Lage Herr zu werden, müsste die Stadt die dafür notwendige Kompetenz einkaufen und hierfür wäre der Malermeisterbetrieb Hochschild die erste Adresse. Damit auch dessen Nachttischchen nicht leer bleiben muss, sei an dieser Stelle die Lektüre von Frank Ungers und Richard Fabers Populismus in Geschichte und Gegenwart wärmstens empfohlen. Gute Nacht.

Eindrücke von der Greifswalder Auftaktdemonstration zum Castor 2011

Die heutige Auftaktdemonstration erfreute sich einer Beteiligung, die manche in dieser Form sicher nicht erwartet hätten. Gegen 13.30 Uhr füllte sich der Marktplatz. Kurz vorher bemühte sich noch die Feuerwehr, ein am Gebäude des Ballhaus Goldfisch befestigtes Banner zu entfernen.

Nach zwei Redebeiträgen von Nadja Tegtmeyer und einem Vertreter der Nachttanzblockade aus Karlsruhe setzte sich der Demonstrationszug in Bewegung und bewegte sich lautstark, gut gelaunt und kämpferisch zum Busbahnhof, wo eine Zwischenkundgebung stattfand. Nach kurzem Aufenthalt ging es über die Brinkstraße, die Europakreuzung und den Hansering zurück zum Ausgangspunkt in der Innenstadt, wo schließlich Renate Backhaus (BUND) sprach.

1600 Menschen beteiligten sich an der Demonstration gegen den Castor

Nach Angaben der Polizei soll die Demonstration 1600 Menschen stark gewesen sein. Diese Informationen entspricht auch den zwischenzeitlich unternommenen Zählungen. Die Organisatorinnen zeigen sich zufrieden und bedankten sich bei allen, die heute mit dabei waren.

Für die kommende Woche des Atom-Widerstands wird eine entsprechende Infrastruktur des Protests eingerichtet, inklusive Volksküchen, Infopoint, Bettenbörse und Aktionstraining. Detaillierte Informationen sind auf der Internetseite des Anti-Atom-Bündnis NordOst abrufbar.

Inzwischen sind auch die ersten Videos online, exemplarisch sei dieses verlinkt: