Alles kann, nichts muss — die „Nacht der Möglichkeiten“ im IKUWO

Nachdem vor gut einer Woche der vom AStA organisierte Markt der Möglichkeiten stattgefunden hat, auf dem sich die unterschiedlichsten studentischen Initiativen vorstellten, läuft heute Abend im IKUWO dazu ein Pendant, auf dem sich linke, soziale, grüne, emanzipatorische und andere alternative Gruppen präsentieren werden.

nacht der mgölichkeiten

Die Nacht der Möglichkeiten war schon im letzten Semester ein voller Erfolg — viele Neuankömmlinge konnten dort schnell und direkt Anschluss finden und Kontakte knüpfen. Damit es dabei nicht nur bierernst zugeht, wird diese Art der Ehrenamtsbörse von einem rauschenden Fest flankiert, was schlussendlich auch für jene Gäste interessant sein wird, die schon länger in Greifswald leben. Musikalisch geht die wilde Hatz dabei von Afrobeat und Funk über Balkan Beats, Rock und Nu Metal weiter zu Elektro und Breakbeats, Reggae, Funk, Disco und Schlager.

Vor Ort werden unter anderem folgende Gruppen sein: Arbeitskreis Kritischer Juristinnen (AKJ), Antira Greifswald, Attac, Gewerkschaftliche Hochschulgruppe Greifswald, Greifswalder Sektion der Hedonistischen Internationale, Greifswald International Students Festival (GrIStuF), Nordsorbischer Kulturverein, Unicef, Viva con Agua und Greenpeace.

„Kommt zahlreich, lernt euch kennen, nehmt euch in den Arm, danced den Dancefloor kaputt und werdet aktiv!“

Fakten: 19.10. | 22 Uhr | IKUWO | 3 EUR (Erstis frei)

Kurze Wege, lange Nächte – das Greifswalder Wochenende im Überblick #30

Hey hey das gute Leben / dieses gute wilde Leben / und ich hab mich entschieden / ich will ein gutes wildes Leben / Die Informationen verbreiten und dann weiterziehen / in Bewegung bleiben, den guten Stoff produzieren / dann nenn ich das ein Leben / ein gutes wildes Leben / Kannst Du Dich erinnern wie Du kämpfen musstest / um diese sinnlose Prüfung zu bestehen / kannst Du Dir vorstellen was alles möglich wär‘ / würdest Du so kämpfen für dein Leben / Für dieses gute wilde Leben / geb Dich nicht mit weniger zufrieden / als mit einem guten wilden Leben!

kurze wege lange naechte

An der Uni hat das Semester wieder begonnen, die Stadt wird mit jungen Menschen geflutet und entsprechend mannigfaltig gestalten sich die Ausgehoptionen, auch für Leute, die nicht immatrikuliert sind. Eine Übersicht. „Kurze Wege, lange Nächte – das Greifswalder Wochenende im Überblick #30“ weiterlesen

Ferienvorbeisause im IKUWO: „Die lange Nacht des Singvogels“

Nach ausgiebiger Sommerpause startet das IKUWO in die Herbstsaison und lädt gemeinsam mit der Hedonistischen Internationalen Sektion Greifswald und dem Berliner Partykollektiv Krachtigall zur langen Nacht des Singvogels.

lange nacht des singvogelsZu der ornithologische Fachtagung der besonderen Art wurden viele Experten eingeladen — die Gäste dürfen sich auf mehr als 12 Djs und DJanes einstellen, die im fliegenden Wechsel Soul, Funk, Global Beats, Techno, Drum’n’Bass, Deep House, Tech House, Reggae, Ragga, Hip-Hop und Dubstep auflegen werden, wobei sich die Vogelschar auf zwei wild dekorierte Tanzböden verteilen wird.

Die HI HGW freut sich auf alle geraden und schrägen Vögel, ob „heimkehrender Zugvogel, eitler Pfau, hässliches Entlein oder nestrockende und nestflüchtende Küken“. Zahme Vögel singen von Freiheit, wilde Vögel fliegen!

Fakten: 05.10. | 22 Uhr | IKUWO | 4 EUR (6 EUR ab 24 Uhr)

Schwung im Haus: „The Movement (DK)

the movementDänemark ist Indieland und das Trio The Movement passt ganz und gar nicht unter die landestypische Schablone. Die drei Kopenhagender verschmelzen Ska, Mod und Soul, vor allem aber Punkrock, zu einem dichten wie flotten Gesamtsound.

Die Band tritt dabei in der klassischen Dreier-Instrumentierung Schlagzeug, Bass und Gitarre auf.

Video (03:12)
[youtube kkXjp4Jv2Qg]

Wem das auf einen sommerlichen Sonntagabend nicht genug ist, der sollte sich auf dem anschließenden Soulnighter austoben, wo ein Bastard aus Reggae, Ska und Soul aus den Lautsprechern gehupt wird.

Fakten: 15.07. | 20 Uhr | IKUWO | 5 EUR

Antira-Gruppe zeigt Dokumentarfilm „Residenzpflicht“

Die Antirassistische Initiative Greifswald zeigt den Dokumentarfilm Residenzpflicht der brasilianischen Regisseurin Denise Garcia Bergt, die auch während der Vorführung und auch beim anschließenden Filmgespräch zugegen sein wird.

flucht ist kein verbrechen pro asyl

Residenzpflicht (2011, 70min) porträtiert die Widrigkeiten, mit denen Flüchtlinge in Deutschland konfrontiert werden, und lässt Anwälte, Aktivistinnen von Flüchtlingsorganisationen und Asylsuchende in Interviews zu Wort kommen.

Dabei geht es unter anderem um den „Einfluss der Agentur Frontex und ihren ausgeklügelten Kontrollapparat an den Außengrenzen Europas, die deutsche Sortierung und Verteilung von Flüchtlingen in Asylbewerberunterkünften, das koloniale Erbe und [den] in Deutschland herrschende[n] Alltagsrassismus.“

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Zu diesem Film existiert auch ein Trailer:

Video  (02:00)
[youtube Idfm4AvgDe0]

Fakten: 26.06. | 21 Uhr | IKUWO | frei

Kurze Wege, lange Nächte – das Greifswalder Wochenende im Überblick #27

Es ist das Chaos in den Köpfen / das uns heut Nacht zusammenbringt / In fremden Zungen, fremden Sprachen / we will turn daemons into kings / Man sieht, womit wir also brachen / It’s every song that each man sings / Wir werden kommen, jeden Dienstag / auf einen Schluck vom Elixier*

kurze wege lange nächteTote Tiere auf heißen Öfen, lauwarmes Bier im Dauerdurchfluss — von den wenigen Konstanten studentischer Feierei kann man sich dieses Wochenende ein differenziertes Bild machen: drei große Veranstaltungen dieser Art werden an diesem Wochenende stattfinden, außerdem ein Goa-Open-Air im Museumshafen, eine Strandsause vom Forellenfriedhof und eine Swingparty im IKUWO. Daneben läuft der Bundeskongress kritischer Jurastudierender, eine Demo gegen das Handelsabkommen ACTA und das TresenLesen — leider zum vorerst letzten Mal. Eine Übersicht. „Kurze Wege, lange Nächte – das Greifswalder Wochenende im Überblick #27“ weiterlesen