Es kündigen ja gerade alle allerorten ihr großes Spektakel zum Semesterbeginn an und in diesen Kanon stimmt auch das Greifswalder Studententheater Stuthe mit ein.
Dunstkreise, Netzwerke, Seilschaften
Früher wartete der Verein regelmäßig mit seinen Klappe genannten Nabelschauen auf. Diese Tradition des Ausblickens auf kommende Stücke und der schauspielerischen Erinnerung an vergangene Produktionen wird morgen Abend ganz offensichtlich wieder aufgenommen.
Im Dunstkreis einer vor sich hin kokelnden Grillgesellschaft sind ab 18 Uhr alle, die sich für Stuthe interessieren, zum zwanglosen Erfahrungsaustausch, zum unverbindlichen Kennenlernen und zum Knüpfen untrennbarer Netzwerke eingeladen. Später, wenn der Gruppenschmaus vorüber, die marinierten Kadaver verschlungen sind und auch die letzten Tofukrümel ihren Weg in die Mägen der Besucherinnen fanden, geht es mit der Werkschau los.
Impro, Stalker und der ballspielende Mensch?
Vermutlich wird ein Auszug des im zurückliegenden Sommer Begeisterungsstürme provozierenden Fußballstücks HOMO PILICREPUS – der ballspielende Mensch präsentiert werden. Nach den euphorischen Publikumsresonanzen wurden drei weitere Aufführungen versprochen, von denen die erste auch gerade in der Brasserie Hermann beginnt.
(Foto: Stuthe)
Vielleicht wird auch schon eine Probe von Tarkowskis Stalker auf die Bretter gebracht werden. In einer Gemeinschaftsproduktion mit dem Theater Vorpommern wird die Umsetzung des sowjetischen Klassikers versucht, vermutlich sind die Arbeiten am Stück aber morgen noch nicht weit genug gediehen, um etwas aufzuführen. Es ist außerdem davon auszugehen, dass sich das Improvisationstheater Ma’ma ernst! nicht lange bitten lassen wird, einige Abläufe und Spiele seiner Shows zu zeigen.
Was darüber hinaus dargeboten wird, darüber läßt sich beim besten Willen nur spekulieren. Gerüchteweise werden morgen Abend bedrückende Neuigkeiten bezüglich der nach wie vor ungeklärten Raumsituation des Studententheaters verkündet werden (hier mehr Informationen zu Stuthes Nomadentum). Um aber mehr herauszufinden, bleibt morgen Abend eben nur der Weg auf eigene Faust in Richtung Fallada-Stadion.
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Wer Facebook mag, kann die eigene Teilnahme an der Veranstaltung auf der entsprechenden Seite für das Spektakel auch öffentlich kundtun.
Staunen, feiern, jubilieren – der Bildungslogger Lovis darf in der kommenden Woche auf sein zehnjähriges Bestehen zurückblicken und lädt aus diesem Anlass zu einer vielseitigen Kulturoffensive ein.
SEGELTÖRN BIS NACH SPITZBERGEN
Die Lovis hat eine bewegte und bewegende Geschichte hinter sich. Sie wurde 1897 als Dampfschiff gebaut und etwa einhundert Jahre später von dem eigens dafür gegründeten Verein BÖE mit dem Ziel gekauft, ein Schiff zu unterhalten, das nicht allein der Fortbewegung auf See dient.
Nach langer Reise wurde die Lovis schließlich bis Greifswald geschleppt und zwei Jahre Bauzeit später konnte sie im März 2000 als zweimastiges Segelschiff den Betrieb aufnehmen. Fast die gesamte Ostseeküste konnte seitdem erkundet werden. Die Fahrten führten aber auch zu den britischen Inseln und bis Spitzbergen.
(Foto: Lovis)
EINE MISCHUNG AUS REISEN UND AKTIONSFORMEN
Einem utopistischen Ideenmix aus Selbstbestimmung, Ökologie und Aktionismus anhängig, bot der Verein mit der Lovis nun Raum für Gruppen und Initiativen und es entstand eine „Mischung aus sehr verschiedenen Reisen und Aktionsformen“, wie es in der Selbstdarstellung des Projekts heißt, die die Lovis auch als „sozialen Experimentierraum“ beschreibt.
Wie sich Schiffe für umweltpolitische Aktionen nutzbar machen lassen, wurde beim Klimagipfel in Kopenhagen sichtbar, als die Klimapiraten mit mehreren Booten in die dänische Hauptstadt segelten.
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FILME, WERFTFEST & PODIUMSDISKUSSION
Die Lovis liegt jetzt im Greifswalder Museumshafen und lädt diese Woche täglich zu Veranstaltungen ein. So wird zum Beispiel heute Abend Jacques Cousteaus Schweigende Welt (1956) gezeigt – der erste Dokumentarfilm, der in Cannes die Goldene Palme gewann. Auch für Dienstag wird ein umweltpolitischer Film in Anwesenheit der Regisseurin angekündigt.
Am Mittwoch gastiert Kapitän Stefan Schmidt im Koeppenhaus. Sein Name ist untrennbar mit dem Schiff Cap Anamur und den 2004 in Seenot geratenen afrikanischen Flüchtlingen verknüpft. Einen Tag später wird im Pommerschen Landesmuseum eine Podiumsdiskussion über bürgerschaftliches Engagement in Greifswald stattfinden, bis die Jubiläumswoche schließlich mit einem rauschenden Werftfest am Sonnabend endet.
BILDUNGSOFFENSIVE MIT DEM LOVIGURATOR
Abschließend sei eine besondere Anwendung auf der Lovis-Homepage hervorgehoben. Wer kann schon spontan Fliegerstag und Großdirk auf dem Schiff verorten? Dem allgemein verbreiteten Unwissen über Segelschiffe wird hier ganz hervorragend entgegengearbeitet. Mithilfe des Lovigurator genannten Werkzeugs lassen sich die einzelnen Teile des Schiffes spielerisch und per Klick erschließen. Das so erworbene Wissen darf dann beim Open Ship am Mittwoch mit eigenen Eindrücken des Schiffes ergänzt werden.
Damit sind die wichtigsten Programmpunkte des zehnjährigen Jubiläum aufgezeigt und man darf auf interessante Veranstaltungen gespannt sein. Staunen, feiern, jubilieren – zehn Jahre Lovis und alle klatschen mit.
Viele werden den vorgestern Nacht im ZDF ausgestrahlten Dokumentarfilm Showdown in Anklam. Eine Stadt kämpft um die Demokratie. von Anita Blasberg, Marian Blasberg und Lutz Ackermann verpasst haben. Die politische Reportage taucht zwanzig Jahre nach der Wiedervereinigung ein in den Anklamer Kommunalwahlkampf und zeichnet ein düsteres Bild des politischen Systems in der 13.000-Einwohner-Stadt Ostvorpommerns.
DAS „SYSTEM GALANDER“
Getreu der Maxime Jede Stadt kriegt den Bürgermeister, den sie verdient ist in den vergangenen Jahren eine von Unternehmern dominierte, unpolitische Wählergemeinschaft (IfA) entstanden, die alsbald den zwischenzeitlich suspendierten Bürgermeister Michael Galander stellte.
Der aus den alten Bundesländern nach Anklam gezogene Bauunternehmer etablierte seit seiner Amtsübernahme im Jahr 2002 zügig ein mehr oder minder funktionierendes System aus Anhängerschaften und Aufragsvergaben und konnte so einen Großteil der Anklamer Mittelschicht an sich binden. Teure Dienstwägen, kostspielige Dienstreisen und ein beinahe fürstliches Amtsgebaren erregten die Gemüter der verbliebenen Kommunalpolitikerinnen. Ermittlungen wegen Untreue stellte die Staatsanwaltschaft allerdings wegen mangelnder Erfolgsaussichten ein.
Stolpersteine und Unmöglichkeiten der Verwaltung wurden von Galander hemdsärmelig aus dem Weg geräumt: „Was vorher nicht möglich war von Amtswegen, das hat irgendwie gefunkt„, so eine Anklamer Eigenheimbauerin im Film.
ANKLAMER PARTEIEN NAHEZU BEDEUTUNGSLOS
Die klassischen Parteien sind mit Ausnahme der NPD, die sich in Anklam und Umgebung über vergleichsweise astronomische Wahlergebnisse freuen durfte, nahezu bedeutungslos. Allein die Versuche eines jungen Anklamer Polizisten, für die CDU ins Rathaus gewählt zu werden, wurden mit mehr als 20 % der abgegebenen Stimmen honoriert. Gereicht das hat nicht, um sich Galanders Bürgermeisterkandidatur in den Weg zu stellen.
Um die Alte Bäckerei ist es in den vergangenen Wochen ruhig geworden. Mit dem einsetzenden Herbst beginnt nun auch hoffentlich in der Mehringstraße das kulturelle Saisongeschäft.
Als Release-Veranstaltung für die zweite Ausgabe des „diskontinuierlichen Magazinformats“ Desertduktus, das „vordergründig zusammenhangslose Grafiken versammelt“, wird für morgen Abend die Vernissage Contra-, Prost angekündigt. Das zu veröffentlichende Heft wird in bester DIY-Tradition und in Kleinstauflage von Max Baitinger und Reymund Schröder eigenständig produziert und verteilt.
Die beiden Studenten der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig formulieren hier grafische Vorstellungen, die zu sprengkräftig für den Rahmen des Hochschulbetriebes sind.
Die Ausstellung gibt einen Einblick in die Arbeiten der beiden und wird durch Gastbeiträge von Freunden ergänzt. Unter dem Namen Pestdance zeichnen Susanne Knoll und Benjamin Kilchhofer für die Erfassung und Aneignung des akustischen Raums verantwortlich. Es werden Getränke und To-Go-Grafiken versprochen. Die Ausstellung ist Benjamin Köllner gewidmed.
Fakten: 02.10 | 20 Uhr | Alte Bäckerei (Vernissage)
Die Greifswalder Grünen rufen heute Abend zu einer Solidaritätskundgebung am Bahnhof auf. Die angekündigte Versammlung ist eine Reaktion auf die gestrigen Ereignisse in Stuttgart, als dem milieuübergreifenden und vor allem über aller Maßen friedlichen Widerstand gegen das Megabauprojekt die ganze Härte einer durchsetzungswilligen Staatsmacht gezeigt wurde.
Durch den deutschen Medienwald galoppierten gestern erschütternde Bilder von blutenden Schülerinnen und verzweifelten Demonstranten, denen die Ungerechtigkeit, die sie erfuhren, ins Gesicht geschrieben stand.
(Foto: Amalfitano2666)
Im bundesweiten Solidaritätsaufruf heißt es:
Liebe Freundinnen und Freunde, der Protest gegen Stuttgart 21 braucht Eure Unterstützung! Der friedliche Widerstand gegen das Bahnprojekt Stuttgart 21 musste heute einen brutalen Polizeinsatz erleben. Bei der Räumung des Stuttgarter Schlossgartens setzte die Polizei Wasserwerfer, Schlagstöcke, Tränengas und Pfefferspray ein, um Blockaden von Demonstranten aufzulösen. Betroffen wurde auch eine seit langem angemeldete Schülerdemo. Hunderte Demonstranten wurden verletzt.
Dieser Einsatz ist nicht nur völlig überzogen, sondern er folgt auch einem offenkundigen und zynischen Kalkül: Ministerpräsident Stefan Mappus versucht, die Stuttgart 21-Gegner zu emotionalisieren, um sie anschließend möglichst kriminalisieren zu können. Wir wollen dagegen bundesweit ein Signal setzen und rufen zu bundesweiten “Schwabenstreichen” auf:
Am *1. Oktober* wollen wir Punkt 19 Uhr vor den Bahnhöfen dieses Landes gemeinsam mit einem breiten Bündnis FRIEDLICH gegen das irrsinnige Großbauprojekt protestieren. Damit unterstützen wir auch die Großdemo in Stuttgart, die morgen – wie jeden Freitag – durch die Straßen der Baden-Württembergischen Landeshauptstadt ziehen wird. Stuttgart 21 geht uns alle an, denn die Milliarden, die in Stuttgart verbuddelt werden, fehlen beim Ausbau des Schienennetzes in ganz Deutschland. Lasst uns gemeinsam ein Signal setzen: Der Widerstand gegen Stuttgart 21 geht weiter – und er bleibt friedlich.
Das Credo einer ökologisch bewussten Ernährung und die Grundlage eines nachhaltigen Konsumverhaltens lautet zweifelsohne regional – saisonal, doch diese einfache Formel lässt sich nicht jederzeit und überall umsetzen. Um aufzuzeigen, wie man sich in Greifswald das frischeste Gemüse wöchentlich vor die Haustür liefern lassen kann und wo vielleicht der Bioladen des Vertrauens oder die Nestwärme einer Nahrungsbeschaffungskooperative schlummert, soll an dieser Stelle ein kleiner Überblick angeboten werden.
LEBENSMITTELGENOSSENSCHAFTEN ZUM MITMACHEN
Verbrauchergemeinschaften können auf eine lange Tradition zurückblicken und mit Food-Coop und Namiko existieren mittlerweile derer zwei in Greifswald. Das Konzept ist schnell erklärt: Konsumenten und Verbraucherinnen schließen sich zusammen und können so direkt bei den Erzeugern einkaufen, da sie gemeinsam höhere Warenmengen ordern.
Dadurch wird der Einzelhandel und dessen Gewinnmarge übersprungen, die Lebensmittel sind also etwas günstiger. Allerdings geht diese Organisationsform des Konsums mit einigen Einschränkungen einher. So werden die Öffnungszeiten von den Mitgliedern der Kooperativen realisiert und sind daher etwas eingeschränkter als im regulären Handel.
Außerdem ist es notwendig, selbst dann und wann diese Ladendienste zu übernehmen. Die beiden Greifswalder Verbrauchsgemeinschaften sind allerdings beide sehr groß, so dass diesbezüglich sicher keine Überarbeitung droht.
Namiko: Grimmer Str 2 | Di & Fr 15-17, Mi 18-20 Uhr
KULTURKOSTLADEN AUF DER ECKE
In der Brinkstraße befindet sich ein relativ neuer Bioladen, der den großmännischen Sanierungsbemühungen und den charakterlosen Neubauten seiner unmittelbaren Umgebung trotzt. Hier wurde in den Sommermonaten selbstgemachtes Eis angeboten, aber inzwischen macht sich der Herbst im Angebot bemerkbar.
Neben Bio-Lebensmitteln gibt es auch ein wenig Kunsthandwerk und Naturkosemtika. Der Laden ist nicht gerade billig, aber erinnert dafür noch an die vergangenen Zeiten Tante Emmas.
Fakten: Brinkstr. 17 | Mo-Fr 9-18 Uhr, Sa 9-13 Uhr
KLASSISCHER EINKAUF AUF DEM MARKT
Auf dem Greifswalder Marktplatz wird mehrmals pro Woche die typische Produktpalette ausgebreitet. Dort verkaufen zwar nicht alle Händler Bio-Waren, aber einige Gärtner und insbesondere der Stand von Queerbeet sind gute Anlaufstationen.
Jeden Freitag werden – wenn der Fisch- zum Ökomarkt wird – zusätzlich nebenan ökologisch produzierte Dinge verkauft. Die Markttage sind Dienstag, Donnerstag, Freitag und Sonnabend, dann aber nur eingeschränkt bis mittags.
GEMÜSEABO VON QUERBEET
Die schon erwähnten Querbeetlerinnen gehören zu den Peenewerkstätten – einem Projekt zur Integration Behinderter. Unweit von Greifswald, nämlich in Griebenow, wird sich emsig dem Anbau von Gemüse nach den Richtlinien des ökologischen Landbaus gewidmet.Querbeet offeriert eine Art Gemüse-Abonnement. Werbung
Woche für Woche kann man sich eine Kiste mit Gemüse nach Hause liefern und spart so nicht nur Weg, sondern ernährt sich von Lebensmitteln, die kaum 10km weit entfernt sind. Mehr Unmittelbarkeit geht eigentlich kaum. Die Kisten kosten je nach georderter Größe 10, 12 und 15 Euro. Für 12 beziehungsweise 15 Euro gibt es auch eine Auswahl für Feinschmecker.
Nähere Informationen zum Bestellvorgang und dem Betrieb hält das Bestellformular bereit, das als pdf-Dokument auch online zur Verfügung steht. Queerbeet beliefert auch das Bio to go am Rosengarten. Dort kann die Kiste offline bestellt und auch abgeholt werden.
BIO TO GO – DAS POMMERNGRÜN
Am Rosengarten, unweit der Unibibliothek, befindet sich der Naturkostladen Pommerngrün. Hier wird der Verkauf von Bio-Produkten mit den im Bistrobetrieb angebotenen Salaten, Wraps und Suppe des Tages verbunden. Das Pommerngrün wird ebenfalls von Queerbeet beliefert und ist entsprechend empfänglich für Nachfragen bezüglich der abonnierten Gemüsekiste.
Das Rezept für den Pommerngrünsalat mit gratinierten Hähnchenbruststreifen gibt es auf der aufgeräumten Homepage des Bioladenbistros gleich dazu.
Wer ausgefallenere Produkte sucht und deswegen auf ein breiteres Sortiment angewiesen ist, wird am wohl zentralsten Greifswalder Naturkostladen nicht vorbei kommen. Das Keimblatt ist zwar ausgesprochen teuer, aber hier gibt es wirkliche sehr viele verschiedene Waren aus dem regionalen und überregionalen Raum. Das Personal kennt sich aus und die Lage in der Innenstadt ist ein sehr guter Standortfaktor.
Fakten: Am Fischmarkt | Mo-Fr 9-19 Uhr, Sa 9-14 Uhr
Auch vor Greifswald macht die Expansion des Bio-Marktes nicht halt und die Landschaft der Händlerinnen und kooperativen Strukturen ist in den letzten Jahren gewachsen. Insbesondere das Angebot des Gemüse-Abos weiß mich zu begeistern, denn die Lebensmittel aus der Kiste sind nicht nur in höchstem Maße ökologisch regional, das saisonale Moment ist auch ein sehr guter Anlass, sich mit Rezepten und der Zubereitung heimischer Feldfrüchte zu beschäftigen.
*update* 30.09.
Kollege daburna hat sich in die Spur gemacht und die aufgezählten Lebensmittelbezugsmöglichkeiten auf einer digitalen Karte versammelt. Daumen hoch!
Die schon erwähnten Querbeetlerinnen gehören zu den Peenewerkstätten – einem Projekt zur Integration Behinderter. Unweit von Greifswald, nämlich in Griebenow, wird sich emsig dem Anbau von Gemüse nach den Richtlinien des ökologischen Landbaus gewidmet.
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